Domino City

das Eingangsposting lautete :

"Dieses Flüstern, es soll endlich aufhören.....bitte hör auf...", murmelte ich nur und schien immer noch nur starr nach draußen zu schauen. Es war nicht so, dass ich seine Worte nicht hörte, aber dennoch konnte ich einfach meine Gedanken nicht auf das konzentrieren was er gesagt hatte, ich konnte einfach nur das Flüstern in meinen Gedanken aufnehmen und verarbeiten
...

,,Du hast recht, da bleibt uns nichts anderes übrig" meinte ich und sah ihn an, ,aber wie will er es anstellen ich meine die Steintafel ist doch zu gefroren" fügte ich noch hinzu und sah ihn nachdenklich an.

"Das weiß ich auch nicht. Das können wir uns noch überlegen, wenn Yugi die ägyptischen Götterkarten wieder hat.", sagte ich. Ich sah dann Real an und sagte: "Tut mir Leid! Ich wollte wirklich nicht, dass dieses Flüstern wegen mir schlimmer wird."

"Ist doch schon gut.", meinte ich und zwang mir ein Lächeln auf, als ich ihn ansah. Ich hielt es auch für eine gute Idee, erst einmal die drei Götterkarten zu suchen, nur wusste ich nicht genau, wie ich am besten dabei helfen konnte.
Noch immer spielte ich mit dem Gedanken, einfach nach Hause zu gehen, aber wahrscheinlich würden sie mich dies nicht einmal lassen, nun ja oder ich versicherte ihnen glaubhaft, dass ich mich nicht mehr versuchen würde umzubringen.
Dennoch musste ich mich mehr oder weniger dazu zwingen, hier zu bleiben, da ich momentan doch lieber meine Ruhe wollte.
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,,So ich und Lily suchen Yugi und die anderen und du Chris bleibst mit Real hier" sagte ich und stand vom Stuhl auf und sah die anderen an.

Ich war froh, dass Real mir anscheinend nicht böse war. Mit Raikas Vorhaben war ich einverstanden, weshalb ich darauf einfach nickte. Ich meinte aber noch: "Ich kann Real auch mit zu mir nehmen. Ich will nicht angeben, aber meine Eltern haben ein größeres Haus. Real könnte sich dort ausruhen und ich könnte ihr etwas aus dem Weg gehen, damit das Flüstern etwas nachlässt. Tanaka könnte mir dann auch helfen, auf sie aufzupassen..."

,,Mach wie du es am besten findest Chris" meinte ich lächelnd und verschwand mit Lily nach draußen. Ich lief mit ihr in die Innenstadt, ich machte mir große Sorgen um Real.

Ich war also schon mit Real alleine und ich sah sie zunächst nur schweigend an. Mit der Zeit wurde es mir aber peinlich nichts zu sagen. "Sollen wir hier bleiben oder willst du dich lieber bei mir etwas ausruhen? Ich richte mich ganz nach dir.", sagte ich dann doch zu Real.

Ich war während des gedamten Gesprächs größtenteils in Gedanken versunken, weshalb ich mich auch eher rausgehalten hatte. Nur so ebe hatte ich mitbekommen, dass Raika mit mir nach Yugi und den anderen suchen wollte.
Wir waren schon auf der Suche nach ihnen, doch lange wollte ich mich nicht damit aufhalten. Etwas später bemerkte ich: "Warum rufen wir nicht einfach an? Tea hat bestimmt ihr Handy dabei. Und du hast sicher ihre Nummer!"

,,jetzt wo du es sagst" meinte ich und wählte Tea's nummer, als sie abhob fragte ich wo sie seien,ich lief mit dem Handy in der Hand durch die Stadt, von der Ferne sah ich sie schon.

Ich sah kurz auf. Das die anderen gegangen waren, war mir nicht entgangen, aber ich traute mich einfach nicht, irgendwas zu sagen zumal es mir immer noch tierisch unangenehm war.
"Ich glaube ich sollte vielleicht erst mal mein Motorrad holen, sonst war es wohl die längste Zeit, dass ich es überhaupt habe.", murmelte ich.
Nunja eigentlich wollte ich mich auch gar nicht ausruhen, aber momentan war mir auch mein Motorrad wichtiger obwohl ich eigentlich nicht einmal müde war.
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"Okay, dann komme ich mit!", sagte ich entschlossen. Ich fuhr noch fort: "Du musst dann vielleicht das Flüstern etwas länger verstärkt ertragen, aber ich lasse dich jetzt nur ungern alleine. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, wenn ich die anderen anstelle von Raika oder Lily gesucht hätte..." Ich fand es jetzt auch seltsam, dass Raika uns einfach allein bei sich zuhause gelassen hatte. Ich machte mich dann auch sofort bereit, loszugehen und fragte dann: "Kommst du?"

"Ich habe nichts dagegen, dass du mitkommst. Und keine Sorge, ich bin daran gewöhnt dies zu ertragen, seitdem ich denken kann.", meinte ich und schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Es war das zweite in so kurzer Zeit und dies musste schon was heißen.
Ich ging dann gemeinsam mit ihm aus dem Haus, indem Raika lebte, sah mich aber nicht um, sondern ging direkt zum Hafen.
Sicherlich war das Flüstern stark, aber noch ging es dies auszublenden, auch wenn ich nicht so wirklich verstand, was es mir da versuchte zuzuflüstern.
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Ich begleitete Real zum Hafen, wo sich ihr Motorrad befand. Auf dem Weg meinte ich wegen ihrer Worte: "Dann begleitet dich dieses Flüstern also schon dein ganzes Leben. Man könnte meinen, dass es dir was Wichtiges mitteilen möchte, nur verstehst du es nicht." Ich war wirklich sehr neugierig wegen dem Flüstern geworden und wüsste zu gerne, was es ihr sagte. Ich hatte noch eine Idee und fragte: "Könnte es vielleicht auch sein, dass das Flüstern in einer anderen Sprache spricht - eine, die du nicht verstehst? Das wäre doch möglich, oder?"

Ich konnte Yugi, Joey, Tea und Tristan schon sehen. Besonders freute ich mich darüber, Joey wiederzusehen. "Du kannst wieder auflegen, Raika!", sagte ich und lief fröhlich auf Joey zu. Ich legte dann meinen Kopf auf seine Schulter und klammerte mich an seinem Arm. "Habt ihr schon was herausgefunden?", fragte ich und Yugis Gesichtsausdruck versprach nicht viel. Er sagte nur: "Das erklären wir, wenn wir wieder alle zusammengefunden haben..."

"Ich denke schon, dass das möglich wäre, aber ich kann dir da trotzdem nicht sagen um was es sich dann genau handelt.", murmelte ich eine leise und kurze Antwort auf sein Anliegen hin.
Sicherlich war es für mich auch möglich, dass dies alles auch auf einer anderen Sprache gesprochen wurde, aber ich wusste weder um welche Sprache es sich handeln könnte, noch was sie genau sagten wodurch man die Sprache hätte erfahren können.
Bei meinem Motorrad überprüfte ich erst einmal kurz, ob auch noch alles daran in Ordnung war.
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"Entweder das oder das Flüstern ist einfach ZU leise.. Das willst du wohl damit sagen.", stellte ich für mich nochmal fest. Ich sah Real dann zu, wie sie ihr Motorrad, welches ich eigentlich schon vom Strand kannte, überprüfte. Ich meinte dabei: "Cooles Motorrad! Du scheinst dich wohl mit Maschinen auszukennen. Aber wenn du vielleicht doch noch eine zweite Meinung hören willst, ob noch alles in Ordnung ist, dann kann ich gerne meinen Großvater fragen. Er kennt sich auf jeden Fall aus. Er bezeichnet sich selbst auch als Erfinder... Mein Vater sagte mir, dass er früher wohl mal Mechaniker war und dabei seine Leidenschaft fürs Erfinden entdeckt hatte... Er könnte dir also helfen.

"Naja, das ist eigentlich eher so ein Hobby von mir, aber mal sehen, vielleicht werde ich mir irgendwann noch mal eine zweite Meinung dazu einholen.", meinte ich und zwang mir ein erneutes Lächeln auf. Sicherlich sollte es nur verdeckten, wie es mir wirklich ging jedoch war ich mir sicher, dass man schnell mein falsches Lächeln erkennen würde, ohne das ich es wusste.
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Ich sah Real besorgt an und dachte etwas nach. Heute war viel geschehen, auch was Real betraf. Ich dachte auch eigentlich nur über sie nach. Mir ging so einiges durch den Kopf. Letztlich sagte ich zu Real: "Hör auf zu lächeln. Wenn ich mit meinen Vermutungen richtig liege, dann dürftest du kaum einen Grund dazu haben. Wenn ich du wäre, dann könnte ich das nicht.
Schon klar... Deinen Selbstmordversuch vorhin kann man sich einfach erklären, indem man sagt, dass du wegen diesem Flüstern verrückt geworden bist. Ich glaube aber, dass mehr dazu gehört. Es spielen nämlich noch Faktoren mit, die einen davon abhalten würden. Ich zum Beispiel könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, dass meine Familie mit meinem Tod fertig werden muss. Das ist natürlich etqwas anderes, wenn..." Ich stoppte kurz und holte Luft. Dann sagte ich ruhiger: "Real? Kann es sein, dass du eigentlich niemanden hast und allein auf der Welt bist? Ich meine, ich nehme mir mal heraus, dass du uns hast, aber außer uns sonst niemanden, oder?"
Ich erwartete keine wirkliche Antwort. Taten sprachen eben manchmal mehr als 1000 Worte und wenn man genauer darüber nachdachte, dann konnte man bestimmt zu solch einem Schluss kommen.

Mein Lächeln verschwand daraufhin sofort, als ich seine Worte hörte. Sicherlich hatte ich es versucht zu verstecken, wie schlecht es mir wirklich ging und auch, dass ich eigentlich wirklich allein war, so fühlte ich mich zumindest.
Ich setzte mich dann einfach auf den Boden und lehnte dabei gegen mein Motorrad, bevor ich seufzte. Ich hätte eigentlich niemals gedacht, dass darauf jemand kommen würde, aber eigentlich war das auch jetzt nicht mehr ganz so schlimm.
"Meine Familie hat mich verlassen, als ich jünger war. Sie waren gegen das Duellieren und sind daraufhin geflohen. Sie haben mich aber dabei zurückgelassen. Und ja ich bin mit der Ausnahme von euch, allein. Ich lebe vom Stehlen.", antwortete ich ihm kurzerhand. Ich wusste, dass ich ihm eigentlich nicht darauf antworten musste.
Anschließend blieb ich einfach nur still und verkniff mir meine Tränen, so gut es eben ging. Was eigentlich fast nicht möglich war.
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Reals Reaktion, bevor sie anfing zu erzählen, sagte mir schon, dass ich wohl richtig lag. Ich hörte ihr dann auch bei ihrer Erzählung über ihre Vergangenheit zu und reagierte schon geschockt darauf. Zuerst sagte ich: "Und ich dachte schon, dass meine Eltern schlimm wären und mich vernachlässigen würdigen. Meistens fühle ich mich von ihnen verlassen, aber sich nur so zu fühlen ist was anderes als es zu sein. Was sind das denn für Eltern, die ihr Kind zurücklassen?" Es handelte sich bei meiner Frage um eine rhetorische Frage, also brauchte ich keine Antwort.
Ich ging dann auf Real zu, setzte mich neben sie und sah sie lächelnd an. "Danke, dass du mir das erzählt hast. Ich glaube, dass ich dich jetzt etwas besser verstehe. Du bist wohl ein Mensch, der eher selten oder ungern Gefühle zeigt, was bei dir verständlich ist. Aber ich rate dir trotzdem: Lass es einfach laufen! Manchmal fühlt man sich besser, wenn man sich mal ausgeweint hat. Wenn du willst, lasse ich dich auch alleine...", sagte ich.

"Ist schon gut, ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn ich jetzt allein sein würde.", murmelte ich und sah kurz zu ihm. Sicherlich war ich nicht besonders geschickt darin meine Gefühlswelt endlich wieder ans Tageslicht zu holen, jedoch versuchte ich es manchmal doch um wenigstens die Menschen in meiner Umgebung besser verstehen zu können.
Ich erhob mich anschließend wieder vom Boden und fragte ihn, ob wir zurückgehen wollten.
...

"Ja, das sollten wir wohl. Raika und Lily haben die anderen bestimmt schon gefunden.", sagte ich und nickte. Ich stand dann auch auf und lief neben Real her, die noch ihr Motorrad schob. Nach unserem Gespräch fand ich, dass Real schon eine starke Persönlichkeit war - allein schon deshalb, weil sie die Tätigkeit ausübte wegen der ihre Eltern sie zurückgelassen hatte: das Duellieren! Grinsend neben ihr herlaufend sagte ich dann: "Du bist eine der besten Duellantinnen, die ich kenne, weißt du?"

Mehr oder weniger hatte ich eigentlich nicht vor so viel zu sagen, jedoch verlangte dies die Situation gerade doch.
Ich wusste nicht, ob er mit seiner Behauptung recht hatte, jedoch vermied ich es auch weiter darüber nachzudenken, während ich mein Motorrad schob.
"Ich glaube aber ich muss noch einiges mehr lernen.", gab ich kleinlaut von mir und ging dann einfach weiter. Innerlich hoffte ich, dass die Götterkarten bald wieder in Yugis Besitz sein würden.
...

ich war etwas schockiert darübeer dass sie nichts gefunden hatten, ich legte meine Hand auf seine Schulter und sagte,,wir finden sie selbst wenn es tage oder wochen dauern sollte wir finden sie" ich sah ihn an und bekam ein seltsames Gefühl" icch kann es ihnen nicht laenger verschweigen" dachte ich ,

"Das heißt dann wohl, Chris und Real müssen herkommen..", sagte ich kleinlaut zu Yugi und hatte schon mein Handy hervorgeholt, weil ich sie anrufen wollte. Genau in dem Moment klingelte es und ich hob ab.
Meine Mutter war am anderen Ende der Leitung und ich entfernte mich etwas von den anderen, um mit ihr zu reden. Wir sprachen kurz miteinander, bis ich dann auflegte und kurz niedergeschlagen zu Boden sah. Ich wollte mir den anderen gegenüber nichts anmerken lassen und ging lächelnd auf sie zu.

Ich merkte sofort dass mit Lucy etwas nicht stimmte, ich sah sie fragend an und meinte,,Lucy wir müssen unter 4 Augen reden" nahm sie an der Hand und zog sie von den anderen weg, ,was ist los, ich seh es dir an dass mit dir etwas nicht stimmt" fragte ich sie.

"Ja, du hast Recht! Aber ich will es erst erklären, wenn auch alle da sind und Yugi loswerden konnte, was er sagen will.", antwortete ich. Ich stellte mich von da an stur und sagte nichts mehr, wenn ich darauf angesprochen wurde. Ich meinte aber noch: "Du bist wirklich meine beste Freundin! Du hast sofort gemerkt, dass mit mir was nicht stimmt. Für mich macht sowas eine beste Freundin aus. Und wenn ich mich nicht irre, hast du auch etwas, das du loswerden willst."

Ich nickte, ,ja dass will ich und du kannst dir glaub ich dir denken was ich los werden will" meinte ich und sah zu Yugi.

"Klar weiß ich das. Wenn es um Yugi geht, kann es nur eins sein.", sagte ich. Ich grinste dann fies und rief einfach mal Yugi her. Er kam auf uns zu und ich klopfte Raika auf die Schulter. "Jetzt kannst du es ihm sagen! Ich werde euch nicht stören!", sagte ich und ging dann Yugi entgegen. Ich lief an ihm vorbei zu den anderen und sagte zu ihm: "Ich glaube Raika will dich sprechen."

,,Lily nein...oh man du bist echt gemein!!" Rief ich ihr hinter bevor Yugi vor mir stand, schoss mir wieder die röte ins Gesicht, ,Du wolltest mich sprechen" kam es von Yugi, ,Jaa ich..ich....ich...ich wollte dir sagen...das ich dich...mehr als....nur ein Freund...mag" stotterte ich hervor. Yugi sah mich erstaunt an und brachte keinen Ton, ,ich kann verstehen wenn du nicht das selbe für mich empfindest" kam es von mir und drehte mich um und wollte gehen, doch Yugi hielt mich am Handgelenk fest und zog mich zu sich um mich zu umarmen.