We: The war and the creation of Konohagakure

Gerade lief ich mit einem kleinen Korb, durch das Dorf Konoha. Heute war eigentlich der Tag, an dem ich immer einkaufen ging, aber irgendwie konnte ich mich nicht darauf konzentrieren,
ständig hatte ich andere Sachen in meinem Kopf und auch irgendwie dachte ich, dass hier etwas nicht stimmte, da alle aus dem Uchiha-clan, eine ziemlich angespannte Energie von sich gaben.
Mir entfuhr nur ein Seufzer und ich war froh,
dass Niemand wusste, dass ich auch eine Senju war, wer wusste dann schon, die Madara und Izuna reagiert hätten, aber erfahren würden es die beiden sowieso bald.

*

Nachdem ich alles eingepackt hatte und auch bezahlt hatte,
machte ich mich auf den Weg zurück nach Hause.
Ich kämpfte mich an einigen anderen Dorfbewohnern vorbei und versuchte gegen niemanden zu stoßen,
während ich weiter lief. Eigentlich war ich froh, dass meine Wohnung ziemlich nah am Uchiha-Viertel sag, denn so hatte ich meist auch meine Ruhe und konnte ein wenig Zeit mit Madara und Izuna verbringen.

*

Als ich dann auch endlich bei meiner Wohnung ankam, betrat ich diese auch nach kurzer zeit und verstaute erst einmal die Lebensmittel auch, wenn mich mein Gefühl noch immer ziemlich von allem ablenkte und auch die Tatsache, dass ich heute noch arbeiten musste, dies nicht viel besser machte.
Mir entfuhr nur ein weiterer Seufzer, bevor ich dann erst einmal wieder nach draußen ging und mich langsam auf den Weg zur Arbeit machte. ...

Nach einigen Wochen auf dem Schlachtfeld, konnte ich endlich zurückkehren zu Nagiko und den anderen. Ich war schon sehr müde vom Kampf gewesen und nicht nur ich sondern der gesamte Uchiha Clan. Langsam schritt ich zu meinen Teamkollegen und gab ihnen das Zeichen zum Angriff. Schnell erledigten wir die Ninja eines verfeindeten Clans und töteten sie schlussendlich. Mithilfe meines Mangekyo Sharinghan war das kein Problem, jedoch wurde meine Sehkraft immer schwächer.
Wir rannten dann nach einigen Stunden wieder zurück zum Dorf. Dann liefen wir gemütlich zum Viertel der Uchiha. Ich sah mich nach Nagiko um, sah sie jedoch nirgentwo.
Langsam erreichte ich das Haus und ging langsam hinein. Ich legte meine Rüstung ab und legte sie auf die Stelle, dort wo ich sie immer hinlegte.
Dann legte ich mich in mein Bett und schloss langsam die Augen. Blieb aber wach, weil ich nicht schlafen wollte.

Doch mitten auf dem Weg,
bemerkte ich plötzlich, dass Madara anscheinend zurückgekehrt sein musste, auch wenn ich dies nicht hundertprozentig sagen konnte,
aber dies allein ließ mich schon wieder umdrehen und auf das Uchiha-Vierte zusteuern. Somit errichte ich auch bald darauf das Haus, in dem Madara lebte.
Dort angekommen setzte ich mich leise auf den Fenstersims und wartete erst einmal ab.
Und schaute währenddessen zu ihm.
Wahrscheinlich hatte er mich sowieso schon bemerkt,
aber dies war für mich im Moment nicht so wirklich wichtig....

Nachdem ich ein paar Minuten gedöst habe, bemerkte ich Nagiko am Fenster. Zunächst ließ ich die Augen geschlossen, öffnete sie dann aber und stand auf. Ich sah sie lächelnd an und sagte: "Hallo Nagiko, wie geht´s dir?"
Während ich leicht taumelnd zum Fenster lief, da der Kampf wirklich schwer war und einige Verletzungen am Körper hatte.

"Hallo Madara...ich glaube besser als dir.", murmelte ich und sah wieder zu ihm, da ich meinen Blick zuvor von ihm abgewendet hatte.
"Du solltest lieber liegenbleiben.", fügte ich dann noch hinzu, bevor ich sein Zimmer dann auch durch das Fenster betrat und ihn nur mitfühlend ansah, da ich schnell bemerkte, dass er verletzt war. ...

"Ach, das sind doch nur Katzer! Ich bin froh, dass ich wieder hier bin... " sagte ich und umarmte sie vorsichtig, da mir jede Bewegung weh tat. Dann sah ich sie lächelnd an und war innerlich glücklich sie zu sehen. Ich fühlte im inneren eine Zuneigung zu ihr die ich vorher noch nie gefühlt habe. Jedoch sah man an meiner Schulter, wie das Blut durch meinen Kimono sickerte und große Blutflecken erzeugte. Ich ignorierte diese und war nur froh, dass sie da war.

Ich versteifte mich ein wenig, als er mich umarmt hatte, dennoch sagte ich dazu erst einmal nichts, merkte aber schnell, dass es sich wirklich nicht nur um Kratzer handeln musste. Prüfend schaute ich ihn an und seufzte.
Er zeigte eben nicht gerne Schwäche, selbst vor mich nicht, aber ich schaffte es dennoch des öfteren ihn zu durchschauen.
"Meinst du wirklich?", fragte ich ihn und schaute ihn noch immer prüfend an, während ich auf das Blut deutete,
was man schon jetzt gut erkennen konnte und langsam begann ich mir auch sorgen zu machen, denn für mich sah dies nicht wirklich gut aus und ich war froh, dass ich gute Kenntnisse in Medizin hatte, dennoch wartete ich lieber ab,
bis er selbst auf die Idee kam um mir zu sagen, dass es ihm schlecht ging. ...

Ich ging einen Schritt zurück und rollte genervt die Augen. Dann kratzte ich mich am Hinterkopf und sagte: "Naja... vielleicht ein paar Wunden aus dem Kampf eingefangen..." sagte ich aber mir war immernoch sehr schwindelig durch den Blutverlust. Ich sah sie trotz allem lächelnd an. Dann aber sagte ich: "Bist du gut in Medizin? Wenn du willst, kannst du die Wunden versorgen. Wenn es nach mir Ginge, brauchst du es nicht aber wenn du unbedingt willst..." sagte ich aber wusste genau, dass ich medizinische Versorgung brauchte. Dann zog ich mein Oberteil aus und setzte mich auf mein Bett. Ich sah dann immernoch lächelnd zu ihr.

"Du kennst mich doch.", antwortete ich ihm.
Ich ging dann zu ihm und versuchte, während ich sein Lächeln ignorierte, mein Gesicht zu verbergen, welches eine rote Farbe angenommen hatte.
Anschließend fing ich an seine Wunden zu versorgen, auch wenn es bei einigen wohl ein wenig länger dauern würde, da ich schnell bemerkte, dass mansche nicht nur Kratzer waren, so wie er dies abgetan hatte.
"Ist es so schwer Hilfe von mir anzunehmen?", fragte ich ihn und heilte zuerst die wunden, während eine Hände dabei ein grünliches Chakra umgab. ...

Ich lächelte weiterhin und während sie mich heilte.
Dann merkte ich ein leichtes pieksen das meinen Körper durchzog als sie die schweren Wunden heilte.
Mein Körper regenerierte sich langsam wieder und erhohlte sich von alle blauen Flecken und sonstigem.
Langsam verschwanden alle Kratzer und Schürfwunden. Ich entgegnete auf ihre Aussage: "Naja, ich zeige ungern Schwäche, denn wer Schwach ist hat es nicht verdient ein Ninja zu sein!"
Dann sah ich mit lächelnden Mundwinkel zu ihr und sah sie weiterhin an.

Mein Gesicht zierte noch immer dieselbe rote Farbe, wie zuvor, während ich es vermied ihn anzusehen, während ich seine Wunden heilte.
Ich wusste aber nicht, wie lange es dauern würde, aber mein Gefühl sagte mir, dass ich wohl bereits das schlimmste geschafft hatte. Trotz allem jedoch fand ich das ganze hier noch ziemlich unangenehm,
weshalb ich auch weiterhin sein Lächeln ignorierte.
Und mich ein wenig beeilte,
da ich sonst zu spät zur Arbeit kommen würde.
Dennoch versuchte ich seine Wunden so gründlich wie möglich zu heilen,
da ich mir zu beginn wirklich Sorgen um ihn gemacht hatte und nicht wollte,
dass mich dies auch noch bis zu meinem Arbeitsplatz verfolgen würde. Dennoch versuchte ich mich weiterhin auf das Jutsu zu konzentrieren, obwohl mich schon allein sein Anblick ziemlich ablenkte. ...

"Alles ok bei dir?" sagte ich und machte mir Sorgen dass sie Fieber hatte.
Sie war sehr rot im Gesicht und ich dachte sie wäre krank und hätte Fieberr.
Jedoch dachte ich auch sie wäre verlegen aber weshalb? Weil ich hier halbnackt saß? Vielleicht...
Dann verwarf ich aber den Gedanken und sah sie weiterhin über die Schulter an.
Dann entgegnete ich: "Du siehst aus als hättest du Fieber... Was machen die Wunden? Komm ich durch?" fügte ich hinzu und lächelte breit.

"Ja...alles....okay...", brachte ich nur stotternd heraus und verband ihm anschließend noch die Wunden, da den Rest sein Körper auch gut allein schaffte.
Während ich ihm also seine Wunden noch verband,
streiften meine Hände immer mal wieder seine Haut und ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
"Glaub ja nicht, dass du sterben wirst!", meinte ich leicht eingeschnappt und versteckte weiterhin mein Gesicht, da die rote Farbe darin immer noch sehr gut zu sehen war.
"So fertig..", murmelte ich dann nur noch und ließ von ihm ab. ...

Ich drehte mich weiterhin lächelnd zu ihr. Dann legte ich meine Arme um sie und umarmte sie.
"Vielen dank Nagiko-sama!" sagte ich mit einem sehr dankbaren, fast befehlshaberischen Ton.
Danach stand ich auf und streckte mich. Ich verzog leicht, das Gesicht da dies noch etwas wehtat.
Ich ging dann ganz gemütlich Richtung Fenster und sah hinaus. Ich sah Richtung des Bergen, wo die Statuen von allen Hokage verewigt worden waren.

"Du brauchst mich nicht mit Sama anzusprechen Madara, ich tue das außerdem gerne..", murmelte ich und fügte in Gedanken noch hinzu:"Solange du mich nicht immer so anlächelst. Obwohl daran nichts schlimmes ist....es ist mir nur ein wenig unangenehm.", dennoch war ich froh, dass er meine Gedanken nicht hören oder lesen konnte,
denn dies würde noch peinlicher für mich sein.
Anschließend fiel mir auch wieder ein,
dass ich schon zu spät zur Arbeit kam und wurde leicht nervös, da ich es hasste zu spät zu kommen.
"Ich muss nun aber auch wieder los, sonst komme ich noch ganz zu spät.", murmelte ich dann nur und schloss schnell ein Fingerzeichen. ...

"Nagut... bis später..." sagte ich etwas enttäuscht davon, dass sie sofort wieder gehen musste. Dann legte ich mich schlussendlich doch hin und schlief auch sehr schnell ein.
Ich träumte unter anderem von meiner Mission, dem Krieg und den Komplikationen mit dem Senju Clan.

Schnell löste ich mich in Wasser auf, da ich so besser gehen konnte, ohne großes Aufsehen zu erregen.
Draußen neben dem Fenster von Madara blieb ich aber noch einmal kurz stehen und schaute kurz zu ihm,
während ich hoffte, dass es noch nicht so schnell raus kam, dass ich ebenfalls eine Senju war, da ich irgendwie schon gemerkt hatte, dass sich die beiden Clans nicht so gut verstanden.
Anschließend rannte ich dann auch schon los und kam nach einigen Minuten, ich war aber trotzdem zu spät,
bei dem kleinen Blumenladen an.
Schnell entschuldigte ich mich noch für meine Verspätung und fing auch schon an zu arbeiten, auch wenn ich dabei nicht wirklich konzentriert war,
da ich dauernd an die Situation mit Madara denken musste und mir dann sofort wieder das Blut in den Kopf schoss.

*

Meine Schicht hatte sich auch dieses Mal wieder wirklich in die Länge gezogen, sodass schon die Sonne unterging,
als ich mich auf den Heimweg machte.
die Straßen leerten sich schon langsam und nur noch wenige waren überhaupt unterwegs.
Aber ich hatte es auch eigentlich nicht besonders eilig.
Als ich dann aber auch endlich wieder vor dem Haus stand, in dem meine kleine Wohnung lag,
überlegte ich erneut Sollte ich erneut zu ihm gehen?
Aber noch immer schwebten mir einfach diese Gedanken im Kopf und ich wusste auch nicht, ob ich ihn stören würde.
Und trotzdem entschloss ich mich,
ihn erneut aufzusuchen, machte es aber wie vorher auch schon und nahm erst einmal wieder auf dem Fenstersims platz. ...

Ich habe einige Stunden geschlafen und mich genug ausgeruht.
Ich löste die Verbände noch bevor Nagiko zurückkam.
Dann ging ich hinaus und trainierte. Ich warf Kunais und prüfte mein Mangekyo Sharinghan.
Unbemerkt schlichen sich feindliche Ninja an Nagiko heran. Insgesamt waren es 3 Stück die alle sagten: "Na kleine Verlaufen? So spät noch unterwegs?"
Ich bemerkte ihr Chakra und sprang auf das Dach. Ich beobachtete sie noch, konnte ihre Stimmen nicht hören, daher wusste ich nicht ob es bekannte waren und beobachte erstmal die Situation.

Ein kühles Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich schaute nur zu den drein. Dennoch interessierte es mich nicht wirklich, was sie wollten, sie sollten nur wieder verschwinden, dies war mein einzier Wunsch.
In mir verspürte ich schon jetzt so ein beklemmendes Gefühl, aber äußerlich ließ ich mir davon nichts anmerken.
"Hm....kann sein, aber trifft das dann nicht auch auf euch zu....", murmelte ich nur,
während ich mich dann elegant vom Fenstersims schwang und zu den drei mir unbekannten Personen sah.
Ihre Absichten waren sowieso nichts gutes, weshalb ich auch gar nicht erst versuchte darauf hereinzufallen, sondern gleich nur eine abwehrende Haltung einnahm.
Meine Gedanken huschten kurz zu meinem Kekkei Genkai aber ehrlich gesagt hatte ich keine große Lust es anzuwenden,
wollte aber auch nicht wirklich wissen, was sie mit mir tun würden, wenn ich mich nicht wehren würde.
Anschließend glühte mein Tattoo auf meinem Rücken kurz auf und das Kekkei Genkai erschien, ich war froh darüber, dass es mir meine Mutter vererbt hatte, denn so konnte ich mich doch ein wenig wehren.
Der Engelsflügel dessen Farbe so schwarz wie die anbrechende Nacht war, erschien auf meiner linken Seite und ließ mich überlegen, ob ich nicht einfach wegfliegen sollte, aber dies wäre wahrscheinlich ziemlich feige von mir gewesen, weshalb ich sie direkt angriff. ....

Alle drei wehrten zu dritt den direkten Angriff von ihr ab und schleuderten sie mit Suiton gegen die Wand. Als ich das sah wurde ich unglaublich wütend. Schnell sprang ich vom Dach direkt vor Nagiko. Mein Sharinghan veränderte sich langsam zum Mangekyo Sharinghan und ich setzte mein Amaterasu ein. Mein Auge fing heftig an zu bluten, jedoch verbrannten alle 3. Nachdem das Werk vollbracht war, drehte ich mich um und hielt mein Auge, dann sah ich aber lächelnd zu ihr und fragte: "Alles ok bei dir?"

Mein Flügel verschwand sofort wieder, nachdem ich gegen die Wand gekracht war und nur einige schwarze Federn blieben zurück. Überrascht blickte ich zu Madara und sog scharf die Luft ein, als ich ihn sah. Anschließend stand ich auf und antwortete, mit einem von Sorge gefüllten Blick:"Ja....aber du...", weiter kam ich nicht, da ich meinen Blick wieder von ihm abwendete und auf den Boden richtete. Dies war eben alles meine Schuld, ich hätte mich eben besser zur Wehr setzten sollen, dann wäre dies alles nicht passiert.
Anschließend ging ich einige Schritte auf Madara zu und murmelte eine leise Entschuldigung. ...

Ich sah ihr bedrückendes Gesicht. Ich musste leicht lachen als ich ihre schüchterne Entschuldigung mitbekam. Dann schnipste ich ihr gegen die Stirn und sagte: "Dafür bin ich doch da oder? Um dich zu beschützen!" Dann umarmte ich sie leicht und klopfte ihr leicht auf den Rücken. Währenddessen sagte ich noch leise: "Für dich habe ich das gerne gemacht..."

Sofort, nachdem er mich umarmte, selbst wenn diese nur leicht war, nahm mein Gesicht gleich wieder dieselbe rote Farbe an,
wie bereits zuvor. All seine Reaktionen ließen mich schon bald verrückt werden und auch die Tatsache, dass er immer noch nichts davon wusste, dass ich eigentlich zu den Senju gehörte machte dies nicht viel besser.
"Ja...aber wenn du dabei verletzt wirst.....", begann ich und sah zu ihm hoch, da er schon sehr viel größer war als ich.
"Sag mal, was ich momentan los? Also zwischen deinem Clan un dem Senju-Clan?", fragte ich ihn anschließend. ...

"Diese Zecken... vorallem dieser Hashirama. Reisst die ganze Macht an sich und lässt Uchiha in so einem kleinen Viertel verrotten." angewieder von dem Namen Hashiramas drehte ich mich mit dem Kopf von ihr weg. Dann sah ich sie jedoch wieder an und sagte: "Das ist ein Streit der bis auf Ridoku Sennin zurückgeht... das alles zu erklären wäre sehr... anstrengend..." sagte ich dann doch lächelnd und schnipste ihr gegen die Nase.

"Ich erwarte auch nicht, dass du es mir erklärst...", begann ich und lächelte nur schwach, während ich schon wieder in meinen Gedanken versunken war.
Ich wusste sehr wohl, dass sie hier ein nicht wirklich faires Leben führten und sich mein Clan die Macht genommen hatte, aber das Leben bestand doch eigentlich nicht nur aus Macht und demjenigen der sie besitzt oder?
Ich war mich nicht wirklich schlüssig darüber, aber allein seine Reaktion sagte mir schon, dass ich ihm noch nicht so früh sagen sollte, dass ich ebenfalls eine Senju war, zwar nur eine Halbe,
aber ich war eine und allein dieser Gedanke machte mir schon Angst, Angst vor dem, was passieren würde, wenn es zu einem Kampf zwischen unseren Clans kam, da ich dort auch kämpfen müsste, obwohl ich es nicht wollte.
Ich richtete meinen Blick dann wieder auf den Boden und war ein wenig traurig darüber, dass ich es ihm doch nicht sagen konnte...
"Madara....", begann ich dann noch, führte diesen Satz aber nicht fort. ...

Ich strich eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht und sah ihr normal in die Augen. Ich kam etwas näher und umarmte sie aber so dass ich ihr noch in die Augen schauen konnte. Ich kam ihr immer etwas näher aber war dabei nicht zu aufdringlich, da ich auch Angst vor ihrer Reaktion hatte. Dann sagte ich nur mit einem etwas verträumten Blick: "Was denn... Nagiko?"

Ich blickte ihm auch in seine Augen und sogleich nahm mein Gesicht wieder eine rote Farbe an, während mein Blick leicht verlegen wurde.
"ähm...nichts..", antwortete ich schließlich, da ich es ihm einfach nicht sagen konnte und allein schon sein blick raubte mir langsam meine Sinne.
Ich spürte, wie sich mein Puls beschleunigte, aber ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihm abwenden. Sein Blick, alles an ihm ließ mich einfach in seiner Nähe bleiben und die bittere Wahrheit noch weiter verschweigen, nur hoffte ich, dass es nicht zu spät sein würde, wenn er es erfahren würde. ..

Ich umarmte sie etwas fester und näherte mich langsam ihren Lippen. Während ich das tat sah ich ihr weiterhin in die Augen. Dann gab ich ihr einen Kuss und dabei schloss ich die Augen. Auch mir stieg das Blut in den Kopf und meine Wangen nahmen eine rötliche Farbe an. Dann ging ich langsam wieder zurück und öffnete verlegen meine Augen.

Meine Gedanken, die vorher nur um das gegangen waren, dass ich ihm sagen musste, dass ich eine Senju war, wurden sofort in den Hintergrund gestellt, als ich bemerkt hatte, dass er mich geküsst hatte.
Mein Gesicht war weiterhin rot, aber mein Blick, in dem man die Verwunderung bemerkte, lag weiterhin auf ihm.
Er hatte mich wirklich geküsst!
Meine Gefühle in mir, sagte mir, dass ich dies mir schon immer gewünscht hatte, aber wenn ich mich jetzt wirklich in ihn verliebt hatte, konnte ich ihm doch nicht verschweigen, dass ich zu dem Clan gehörte, den er so sehr hasste.
Würde er mich auch hassen, wenn ich ihm dies sagen würde?
"Würdest du mich jemals hassen?", fragte ich ihn dann plötzlich, während ich ihn nur ansah und sich in meinen Augen schon Tränen bildeten, da ich die Antwort wahrscheinlich schon wissen müsste. ...

Als ich ihren roten Kopf sah wurde ich sofort etwas verlegener. Jedoch sah ich dann verwundert auf, als ich sah dass sie weinte.
Als dann noch die Frage kam, ob sie hassen würde war ich entgültig verwirrt. Was meinte sie damit? Warum sollte ich sie hassen?
Dann sagte ich ausdrücklich zu ihr: "Nein... niemals..."
Ich kam ihr dann wieder etwas näher und drückte sie leicht an mich als ich sie lächelnd ansah.