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 Digimon Frontier #2:

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Angel
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BeitragThema: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySa 26 Jul 2014, 21:54

das Eingangsposting lautete :

Digimon Frontier #2:  - Seite 3 Digimo10

"Immer Ärger mit diesem Beelzemon." "Sei still, es könnte dich hören!" "Und wenn schon, hinter dieser Kraft verbirgt sich auch nur ein schwaches Digimon." Ein Honeybeemon und ein Floramon stritten sich gerade wieder über Beelzemon, welches nur eine Welle der Zerstörung mit ins Dorf gebracht hatte. Man hätte meinen können, die legendären Digikrieger hätten es besiegen können, doch leider war diese Chance ziemlich gering, immerhin waren sie gefallen. Beelzemon schien an sich kaum Kraft in er kleinen Stadt gelassen zu haben und trotzdem stand kaum noch ein Stein auf dem anderen um nicht sagen zu müssen, gar keiner.

~

Sollten sie doch denken, was sie wollten, würden vielleicht einige in meinem Fall raten, doch ich selbst war nicht wirklich so veranlagt. Vielleicht als Mensch, aber jetzt nicht. Was in der menschlichen Welt genau geschehen war, wusste ich nicht mehr, oder hatte es schlicht und ergreifend verdrängt. Doch hier fühlte sich so oder so alles für mich einfach besser an. Ganz klar, wenn ich eine Pause brauchte, kam es durchaus vor, dass ich wieder zum Menschen wurde, doch diese Pause kam eigentlich nie vor, oder zumindest sehr selten. Jedenfalls ging ich schließlich bedrohlich nahe an das Honeybeemon heran, sah aber wie Floramon bereits zusammenzuckte und mich flehend ansah. Mir gefiel der Blick in den Augen des kleinen Digimon so sehr, dass ich es auch einfach nicht verhindern konnte, es mich weiter so ansehen zu lassen. Fast schon mit einer Droge hätte man es vielleicht vergleichen können, aber meine Zerstörungswut kannte eben keine Grenzen, in der Menschlichen Welt wäre dazu wahrscheinlich irgendwann noch eine gewisse Mordlust hinzugekommen, doch hier konnte man ja keine Digimon töten, sie entstanden einfach wieder. In meinen Augen, sofern man in sie sehen konnte ohne gleich ins Totenreich zu wandern, erkannte man einen gewissen und bereits stark ausgeprägten Wahnsinn, der sich bis in die kleinste Faser meines Körpers verbreitet hatte. "Was hast du da gerade gesagt Honeybeemon?", meine Stimme nahm einen bedrohlichen Unterton an, bevor sich das kleine Digimon zu mir herumdrehte. Der Angstschweiß stand ihm buchstäblich schon auf der Stirn, als sich sein Blick auf die Pistole in meiner rechten Hand, zog. Wie süß, der kleine hatte tatsächlich Angst vor der Pistole, dabei sollte es eher Angst vor mir haben. Ein breites Grinsen zog sich auf mein Gesicht, während ich langsam meinen Finger zum Auslöser bewegte. "Ich hoffe du hast etwas brauchbares auf Lager, sonst war das leider das letzte mal, dass wir uns begegnet sind.", gab ich lachend meine Worte von mir, die buchstäblich seine Angst noch heftiger werden ließen.

~

"Tze, da hat Honeybeemon doch wirklich gedacht ich glaube ihm. Ophanimon hat doch wirklich nichts besseres zu tun.", sprach ich mehr oder weniger zu mir selbst, während ich auf Behemoth durch die Digiwelt fuhr. Vielleicht waren an den Worten des Digimon etwas wahres dran, doch erzählen konnte es mir nun weiß Gott nichts mehr. Durch die D-Codes des gelben Digimons gestärkt hoffte ich schon auf eine neue Digitation und gleichzeitig auch auf würdige Gegner, denn mein Durst nach Macht war noch lange nicht gestillt. Ob er es überhaupt sein würde, war da eine ganz andere Frage.
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Nami
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 17 Sep 2014, 05:47

Der Angriff sollte gesessen haben, doch ein Ende des Kampfes war nicht in Sicht. Wenigstens hatte sich Beelzemon nützlich nachen können. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als Beelzemons Schuss Ex-Veemon traf, nachdem ich ausgewichen war. Das Mädchen kam so wenigstens frei. Um Ex-Veemon scherte ich mich gar nicht. Mit angenommener Kampfhaltung stand ich Beelzemon gegenüber, aber hatte ebenso wie es Schmerzen. Die Schüsse musste ich trotzdem abwehren, wobei meine Schulter wieder mehr schmerzte, als ich mein Schwert dazu hob. "Ich wusste doch, dass du Gutes vollbringen kannst. Danke für deine Hilfe!", sagte ich. Ich vergewisserte mich dann mit einem kurzen Blick zu den Mädchen, dass sie auch fortgingen. Danach sah ich wieder zu meinem Gegner und sagte: "Wir müssen diesen Kampf endlich zu einem Ende bringen! Du musst immer noch für deine Taten büßen." Erneut stürmte ich auf Beelzemon zu, nur diesmal hatte ich vor mit meinem Schlangenarm anzugreifen anstatt wieder mein Schwert zu gebrauchen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 17 Sep 2014, 17:36

"Hmm also ich glaube um wirklich büßen zu können muss ich doch meine Taten bereuen und dies tue ich nun mal wirklich gar nicht.", antwortete ich auf ihre Worte hin und ging danach nicht einmal mehr richtig auf sie ein. Ehrlich gesagt wollte ich diesen Kampf auch so schnell wie möglich beenden, aber lieber mit einem ganz anderen Ergebnis. Mervamon zu meinen Füßen von D-Codes umgeben, bis ich diese mir höchstpersönlich zu eigen machte. Ich hielt Mervamon vielleicht zu Beginn für einen geeigneten Gegner, aber so schnell hatte sie mich dann auch wieder vom Gegenteil überzeugt. Meiner Ansicht nach verhielt sie sich einfach nur wie ein kleines Mädchen. Und da schien es dann bei mir klick gemacht zu haben. Sie sorgte sich um ein Menschenmädchen. Die Digimon die ich kannte, hatten noch nie einen Menschen gesehen und vor allem würden sie dann definitiv nicht so reagieren. Konnte es etwa sein, dass auch sie ein Mensch war?
Wenn ja, dann hatte ich hier einen kleinen aber feinen Vorteil, zumindest sah ich dies so, denn ich war eben auch nur ein Mensch, der sich hinter einer Maske versteckte. Erst dann realisierte ich, dass sie mich wieder angriff und konnte diesen Angriff gerade noch so abwehren. "Du bist garantiert auch eines dieser kleinen Menschlein...", murmelte ich und grinste breit, ehe ich zu lachen begann.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyFr 19 Sep 2014, 05:25

Ich suchte das Weite und entfernte mich sowohl von den Mädchen als auch von den kämpfenden Mega-Digimon. Beelzemons Patrone steckte noch in meinem Körper und schmerzte sehr. Mit bloßer Entschlossenheit schaffte ich es aber noch mich weit genug zu entfernen und mich hinter einer Felsformation zu verstecken, bevor ich wieder meine menschliche Gestalt annahm. Die Patrone löste sich dadurch auch von meinem Körper und fiel zu Boden, wo sie sich einfach auflöste. Als Mensch sah es so aus, als hätte ich keinen Kratzer abbekommen, aber trotzdem hatte ich Schmerzen. Anscheinend hatten mich die Mädchen nicht verfolgt, was gut so war, da sie nicht wissen mussten, dass ich wie sie ein Mensch war. Dieses Geheimnis wollte ich noch bewahren.
In meiner menschlichen Gestalt fühlte ich mich nicht unwohl, aber als Ex-Veemon durchströmte einfach eine unglaubliche Kraft meinen Körper, die ich sehr genoss. Dennoch war es Beelzemon gelungen mich so einfach fertugzumachen. Es musste also deutlich stärker sein, was widerum für mich hieß, dass ich stärker werden musste. Dieser Sache würde ich mich als erstes annehmen, aber erst wenn die Schmerzen in meiner Brust nachließen. Bis dahin blieb ich einfach hinter der Felsformation und ruhte mich etwas aus.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMo 22 Sep 2014, 00:05

Beelzemon bereute seinen eigenen Worten zufolge seine Taten nicht, aber das wollte ich mit meinem Angriff ändern. Zu dumm, dass es meinen Hieb abwehrte. Dann weiteten sich meine Augen und ich sah meinen Gegner erschrocken an, als der sagte, dass ich auch nur ein Mensch sei. Das hatte Beelzemon richtig erkannt, aber ich fragte mich wie es darauf gekommen. Woher weiß es über meine wahre Gestalt Bescheid? Es hat mich nie als Mensch gesehen. Habe ich mich irgendwie verraten?, ging es mir durch den Kopf. Ich wurde abgelenkt und etwas unaufmerksam, weil ich diesen Fragen nachhing. Dann fiel mir ein, dass ich es noch abstreiten konnte, was ich auch tat. "Ich bin kein Mensch! Ich sehe einem vielleicht ähnlich, aber ich bin keiner. Ich bin Mervamon!", brachte ich unter zusammengeknirschten Zähnen hervor. Meine Reaktion dürfte wenig bringen, damit Beelzemon glaubte, dass es sich irrte, sondern den Verdacht nur bestätigen. Während es noch lachte, nutzte ich einfach wieder die Chance für einen Angriff. Diesmal benutzte ich wieder Medullia. Mein Schlangenarm schlängelte sich um Beelzemons Körper und hielt es fest. Ich wollte nur mit allen Mitteln verhindern, dass ich verlor und zurückdigitierte, aber Beelzemon hatte mich wirklich aus dem Konzept gebracht. Ich merkte nämlich nicht, dass ich Beelzemons Arme nicht festhielt und dass ich einem Angriff mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt war. Ich konnte Beelzemon aber genauso Schmerzen bereiten, doch im Vorteil war ich keineswegs. Die Fragen spukten weiter in meinem Kopf herum und lenkten mich vom eigentlichen Kampf ab.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 24 Sep 2014, 18:53

"Oh bitte, glaubst du ich habe keine Augen im Kopf!", meinte ich und grinste, ehe ich überhaupt darüber überrascht war, dass sie mir das abkaufte. Von mir war das ehrlich gesagt nicht einmal ernst gemeint, aber anscheinend nahm Mervamon dies wirklich ernst. Allein diese Tatsache bestätigte mich doch nur weiter in meinem Vorhaben, sie noch weiter zu provozieren. Als sich jedoch ihr Schlangenarm um mich schlängelte zuckte ich ein wenig zusammen. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet und um ehrlich zu sein ekelte ich mich tierisch vor Schlangen. Gut auch vor Insekten, aber vor Schlangen war das definitiv schlimmer. Trotzdem versuchte ich mich zu fangen, denn die Blöße geben sah ich nicht ein. Aber es überraschte mich auch, dass sie nicht darauf zu achten schien, dass meine Arme noch frei waren. Meinen Revolver hatte ich ebenfalls in der Hand und so hatte ich eigentlich freie Fahrt und konnte sie direkt abknallen. Jedenfalls holte ich einmal tief Luft um mich noch etwas zu beruhigten und hob dann meinen Revolver, bevor ich auf sie zielte. Nur ein paar Sekunden später, löste sich ein weiterer Schuss aus dem dunklen Revolver.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 24 Sep 2014, 22:25

Etwas verwirrt sah ich Ex-Veemon hinterher, mein Gefühl, dass er etwas menschliches an sich hatte, hatte sich wohl bestätigt, denn sonst würde er wohl kaum die Fliege machen! Ich sah zu Masuka und Yuki und schritt auf die beiden Mädchen zu ,,Nun gehen wir lieber, sonst wird es zu gefährlich und ich will ja nicht, dass euch etwas passiert." Ich lief also in die gegengesätzte Richtung als Ex-Veemon verschwand . Yuki kam hinter mir her und fragte ,,Du? Akane sag mal hattest du keine Angst, als Ex-Veemon dich festgehalten hatte?" Ich sah die Violetthaarige anund grinste,, Nope hatte ich nicht im gegenteil es war sogar richtig Nett." antwortete ich dem kleinen Mädchen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 24 Sep 2014, 22:43

Auf Akane's Worte nickte ich nur und lief hinter ihr her. Ex-Veemon's Worte schwirrten mir noch immer im Kopf herum aber ich hörte während ich an seine Worte dachte, der Blondhaarigen und der Violetthaarigen zu.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 25 Sep 2014, 00:06

In dem Moment, in dem ich mich im Vorteil fühlte, weil ich Beelzemon mit meinem Schlangenarm festhielt, wurde ich etwas unachtsam. Wie nur konnte ich übersehen, dass Beelzemon volle Armfreiheit besaß? Genau das wurde mir zum Verhängnis, als Beelzemon einen weiteren Schuss auf mich abfeuerte. Aus dieser geringen Entfernung konnte Beelzemon gar nicht verfehlen. Meine Augen weiteten sich und mein Schlangenarm löste sich von meinem Gegner. Daraufhin fiel ich nach hinten auf meinen Rücken, bevor sich die Gestalt Mervamons von mir löste und ich einfach nur noch das kleine Mädchen, also ich selbst war. Wenigstens sah mich außer Beelzemon gerade niemand, denn die Mädchen und Ex-Veemon waren bereits verschwunden.
Ich blieb mit meinem Digivice in der linken und meinem Schwert in der rechten Hand vor Beelzemon auf dem Boden liegen. Meine Niederlage war jetzt mehr als eindeutig und ich hatte dem dämonischen Digimon überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen. Floramon hatte ich damit enttäuscht und mich selbst auch, da ich mein Vorhaben nicht umsetzen konnte. Das war aber nicht der Grund, weshalb ich hoch zum Himmel sah und weinte. Für mich fühlte sich meine Niederlage so an, als ob ich den Tod meiner Adoptivmutter zum zweiten Mal miterlebt hatte. "Mama.", flüsterte ich mit weinerlicher Stimme. Mein eigenes Schicksal lag nun in Beelzemons Klauen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 25 Sep 2014, 18:00

Die Mädchen waren mir - welch ein Segen - nicht gefolgt. So blieb es mir erspart, dass sie von meinem menschlichen Dasein erfuhren. Die Blondine hatte zwar schon so eine Ahnung, aber sie konnte sich nicht sicher sein, dass sich hinter Ex-Veemon ein Mensch verbarg. Ich wusste zumindest nicht, woher sie diese Sicherheit haben sollte. Ich war mir allerdings ziemlich sicher, dass dies nicht unsere letzte Begegnung war.
Meine Brust schmerzte noch immer, doch der Schmerz ließ langsam nach. Trotzdem nervte es mich sehr, dass dieses Beelzemon mich mit einem Schuss dazu gezwungen hatte, dass ich zurück zu einem Menschen digitierte. Das zeugte davon, dass Beelzemon viel zu stark für mich war. Zu gerne hätte ich den Ausgang des Kampfes zwischen Beelzemon und Mervamon miterlebt, nur um zu sehen, wer von beiden stärker war. So oder so nahm ich mir vor, einen Weg zu finden, um stärker zu werden, damit ich mit Beelzemon mithaltwn konnte. Mir war es egal, ob es am Ende darauf hinauslief, dass ich eine neue Digitationsstufe erreichen musste.
Nachdem der Schmerz nachgelassen hatte, stand ich wieder auf und lief weiter. Je eher ich stärker wurde, damit sowas nicht noch einmal passierte, desto besser. Deshalb suchte ich auch gleich nach einem Weg, um stärker zu werden. Egal ob es Beelzemon oder Mervamon waren, bald sollte sich möglichst jeder vor mir in Acht nehmen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 25 Sep 2014, 23:12

Ich blieb auf einmal stehen und drehte mich um. Irgendetwas sagte mir, ich solle zurück laufen und mal nachsehen was da los war. Yuki blickte über die Schulter zu mir und fragte,,Masuka? Alles in Ordnung?" Auf ihre Frage reagierte ich nicht aber rief,, Wartet mal kurz ich bin gleich wieder da!" Rennend kam ich an dem Ort an, wo die beiden Digimon gekämpft hatten. Auf dem Boden liegend sah ich nur ein kleines weinendes Mädchen. Ich konnte es einfach nicht mit ansehen und sprach zu Beelzemon ,,Bitte, verschon sie! Ich nehme sie mit mir aber ich bitte dich tu ihr nichts." Ich lief zu dem kleinem Mädchen und sprach,,Hey es alles wird gut ja?!" Ich lächelte sie aufmunternd an.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySo 28 Sep 2014, 19:06

Meine Augen weiteten sich kaum merklich, als sich herausstellte, dass Mervamon wirklich ein Mensch war. Nun stellte sich mir doch die Frage, wie viele Menschen hier wirklich noch herum dackelten und ich wusste es nicht einmal. Mittlerweile waren es mehr als zwei, zumindest dachte ich dies und mich zählte ich auch nicht mehr mit. Schlussendlich ging ich auf den am Boden liegenden Menschen zu, wobei ich dabei auch bemerkte, wie jung sie noch sein musste. Ich legte meinen Kopf etwas zur Seite und musterte die Kleine, mit mehr oder weniger wachsendem Interesse. Das sie mir leid tat, wollte ich mir gerade nicht wirklich eingestehen, aber der erste Schritt war schon einmal getan, indem ich beschloss sie nicht hier liegen zu lassen. "Mein Gott, jetzt hör schon auf zu flennen, so schlimm ist das nun auch wieder nicht.", meinte ich und verdrehte die Augen, bevor ich meinen Revolver wegsteckte. Dabei baumelte er sichtbar an meinem Bein, aber trotzdem hatte ich jetzt erst einmal meine Klauen frei. Schlussendlich ging ich dann vor ihr nur ein wenig in die Hocke und half ihr auf. Dabei verkniff ich mir trotzdem jegliche trotzige Bemerkung, bevor ich ich mich aufrichtete. Zu viel Gutmütigkeit sollte man mir bloß nicht zutrauen!
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMo 29 Sep 2014, 02:33

Dadurch, dass ich weinte, ließen ein paar meiner Sinne etwas nach. Ich konzentrierte mich aufs Weinen und bekam deshalb zuerst gar nicht mit, dass eines der Mädchen zurückgekommen war. Erst durch Beelzemons Worte, dass ich aufhören sollte zu weinen, wurde ich aufmerksamer. Aufhören Tränen zu vergießen konnte ich nicht so leicht. Dabei halfen mir weder die aufmunternden Worte des älteren Mädchens noch Beelzemons. Daher weinte ich auch noch, als Beelzemon mir unaufgefordert aufhalf. Danach sagte ich erst: "Ihr habt beide keine Ahnung! Nichts ist gut. Ihr wisst doch gar nicht wie ich mich fühle." Danach hörte ich allmählich auf zu weinen und sah auf mein Digivice. Erneut murmelte ich "Mama" hervor. So wie es aussah hatte meine Niederlage wirklich nichts zu bedeuten. Digitieren konnte ich auch weiterhin, aber das sicher nur, weil Beelzemon nicht einmal die Möglichkeit hatte, D-Codes an sich zu nehmen.
Ich wischte mir die restlichen Tränen weg und sah Beelzemon erstaunt an. "Du... du kannst ja richtig nett sein. Und ich hielt dich für ein Digimon, das nur auf Unheil aus ist.", sagte ich. Beelzemons Taten waren nicht vergessen, doch ich wusste, wann ich verloren hatte. Beelzemon hatte mich besiegt und mir fiel es schwer, damit zurechtzukommen, da es sich wirklich so angefühlt hatte, als hätte ich meine Mutter ein zweites Mal verloren.
Mein Blick galt dann dem älteren Mädchen. Vielleicht hatte ich es ihr zu verdanken, dass Beelzemon mir half, anstatt mich wie Floramon zu vernichten. Ich wusste aber auch nicht, dass ich Beelzemon Leid tat. Dennoch war sie nicht mein Vormund und hatte nicht zu bestimmen, was ich tat. Mein Leben lag nach wie vor in Beelzemons Klauen. "Danke, dass du mir helfen willst, aber du solltest lieber zu den anderen zurückkehren.", sagte ich zu dem Mädchen, bevor ich mich Beelzemon zuwandte. Noch immer merkte ich nicht, dass sich auch hinter Beelzemon ein Mensch verbarg. Zu dem finsteren Digimon sagte ich: "Mein Leben gehört dir, Beelzemon. Du hast mich geschlagen. Deshalb steht es dir zu zu entscheiden, was mit mir geschieht." Danach sah ich zu Boden und wartete ab, was nun geschieht.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDi 30 Sep 2014, 21:09

Na super, jetzt hatte ich wohl so ein Balg am Hals, was mich auch noch für nett befand. Super gemacht Beelzemon, wirklich super gemacht! Damit ermahnte ich mich bald schon selbst, ehe ich mein Gesicht ein wenig angewidert verzog. Von den beiden Menschen entfernte ich mich ein Stück, ließ aber das Mädchen, welches zu Mervamon digitieren konnte, nicht aus den Augen. Um ehrlich zu sein, tat sie mir wirklich leid, weshalb ich sie auch am Leben ließ. Aber damit fachte ich gleichzeitig das positive Denken über mich an. Alles hatte seine Vor- und Nachteile, aber das ich wirklich gut sein sollte, wollte ich nicht auf mich sitzen lassen. Mit einem tiefen Seufzer verschränkte ich meine Arme hinter meinem Kopf und hätte mich bald selbst für meine Dummheit schlagen können. Hätte ich Mervamon lieber anständig besiegt, aber damit konnte ja wohl keiner rechnen. Jedoch, das einzige was ich nicht tun würde, war jetzt zuzugeben, dass ich ebenfalls menschlicher Abstammung war, na so weit kam es dann doch auch wieder nicht. Erst recht war da mein Ruf direkt so was von am Arsch, dass ich ewig brauchen würde, um ihn wieder aufzubauen. "Geh ich lass dich laufen.", meinte ich nur noch, ehe ich wieder zurück zu Behemoth gehen wollte.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 02 Okt 2014, 02:59

Ich glaubte wirklich, dass mein Leben jeden Moment vorbei war, nachdem ich Beelzemon gegenüber eine Einladung ausgesprochen hatte. Dann konnte mir wenigstens niemand mehr etwas antun. Umso mehr überraschte mich Beelzemons Antwort. Danit verletzte es zwar meinen Stolz, den ich aus dem Schwertkampf-Training mit Mervamon mitgenommen hatte, aber ich war doch froh, dass ich weiterleben konnte. Beelzemon hielt ich dadurch für kein vollkommen finsteres Digimon und nein, ich hatte keine Ahnung, dass es auch ein Mensch war. "Du tust zwar schlimme Dinge, aber ich glaube du trägst dein Herz am rechten Fleck. Du hast was gut bei mir.", sagte ich und war nun meinem vorigen Gegner etwas schuldig.
Ich wollte nun etwas für mich allein sein. Das ältere Mädchen war aber noch da, obwohl ich gesagt hatte, sie solle zurück zu den anderen gehen. Ich sah sie nicht an, sondern lief ein paar Schritte von ihr und Beelzemon weg. Nach drei Schritten blieb ich stehen und sprach an das Mädchen gewandt: "Lass mich raten. Du lässt mich nicht eher in Ruhe, bis ich dich begleite.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 02 Okt 2014, 13:09

Ich grinste das kleine Mädchen an, dass zuvor Mervamon war und sprach,, so ist es.' Ich hoffte nur, dass sie mit mir zu Akane und Yuki ging,, Du weißt noch gar nicjt meinen Namen...Ich heiße Masuka Nanami und du heißt?" stellte ich mir vor und fragte auch gleich nach ihrem Namen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySo 05 Okt 2014, 19:44

Zähneknirschend ging ich auf Behemoth zu. Warum um alles in der Welt hatte ich die kleine nur verschont verdammt! Geradewegs hatte ich den ersten Stein dazu in den Weg gelegt um meinen Ruh komplett zu zerstören. Jedenfalls antwortete ich auf die Worte der Kleinen nicht, sondern fixierte sie nur mit einem eiskalten Blick, während ich mich auf Behemoth setzte. Hier trennten sich nun unsere Wege. Vielleicht war es traurig, vielleicht aber auch nicht. Ich war mir nur sicher, dass ich diesen Kampf unbedingt zu einem Ende bringen wollte, was mich zufrieden stimmte. Ich stellte den Maschine ein und trat einmal kräftig ins Gas, bevor ich die Bremse langsam los ließ. Während Behemoth losfuhr, wehte mir der Fahrtwind um die Nase. Meine Augen musste ich kurz zusammenkneifen, damit ich nichts in sie bekam, aber anschließend öffnete ich sie wieder, meine tiefroten Augen. Ein kleiner Vorteil, den es doch hatte, dieses Digimon zu sein. Nun gut, wahrscheinlich würden wir uns wieder treffen. Ob es aber hier war oder nicht, spielte dabei keine große Rolle.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySo 05 Okt 2014, 23:22

Ich sah Masuka perplex an, weil ich nicht wusste, wieso sie darauf bestand, dass ich sie zu den anderen begleitete. Sie kannte mich doch gar nicht und doch sah es so aus, als ob sie sich dazu verpflichtet fühlte, sich um mich zu kümmern. Ich wäre am liebsten davongerannt, weil mir ihre Anwesenheit unangenehm war. Das lag aber nicht direkt an ihr. Ich hatte mit anderen Kindern einfach schlechte Erfahrungen gemacht. Mit meinen kurzen Beinen würde ich aber nicht weit kommen.
Ich sah von Masuka weg zu dem davon fahrenden Beelzemon. Noch immer ohne das Wissen, dass sich hinter diesem ein Mensch verbarg, war ich Beelzemon dankbar dafür, dass es mein Leben verschont hatte. Trotzdem würde ich vermutlich das nächste Mal, wenn es Ärger machte und Unruhe stiftete, wieder versuchen es zur Rechenschaft zu ziehen. Jetzt musste ich mich aber erstmal erholen. Dies war aber bestimmt nicht meine letzte Auseinandersetzung mit Beelzemon. Nachdem Beelzemon sich schon recht weit entfernt hatte, senkte ich meinen Blick und antwortete der Pinkhaarigen knapp: "Kondo Naomi - so heiße ich." Auf einmal machte sich mein Körper selbstständig, denn ohne dass ich es wollte, ergriff ich Masukas Hand, nachdem ich mein Schwert an meiner Kleidung befestigt hatte, wodurch eine Hand frei wurde. In der anderen Hand hielt ich immer noch mein Digivice, in dem sich Mervamons Geist befand, der mich zur Digitation befähigte. Allein deshalb wollte ich mein Digivice nicht loslassen und drückte es noch an mein Herz. "Lass uns losgehen!", sagte ich bestimmend.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMo 06 Okt 2014, 03:57

Etwas überrascht blickte ich Naomi an, als sie meime Hand najm aber danach lächelte ich und nickte auf ihren bestimmenden Worte. Schließlich kamen wor bei den anderen beiden woeder an und Yuki rief erfreut ,,Masuka! dir ist nichts passiert! wie schön.." Sie blickte Naomi, deren Hand ich noch hielt an und fragte mich,, Masuka wer ist das?" Ein lächeln konnte ich mir nicht verkneifen und hockte mich zu den BeidenMädchen runter ,,Yuki, das ist Naomi, Naomi, dieses kleine Mädchen ist Yuki und Blonde dahinten hrißt Akane." Yuki stellte sich lächelnd vor sie hin und sprach ,Freut mich deine Bekanntschaft zu machen." und hielt ihr die Hand hin.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDi 07 Okt 2014, 00:36

Masuka und ich stießen zu den anderen beiden Mädchen dazu. Als das andere dunkelvioletthaarige Mädchen vor mir stand und Masuka uns einander vorstellte, blickte ich sie gar nicht an. Akane schenkte ich auch wenig Beachtung. Am liebsten wollte ich einfach hier weggehen. Als Yuki mich lächelnd ansah, sah ich aus dem Augenwinkel zu ihr. Ich erwiderte weder ihr Lächeln, noch etwas auf ihre Worte und ihre Hand nahm ich auch nicht entgegen. Ich reagierte eher abweisend und zeigte Yuki die kalte Schulter. Damit tat ich dasselbe bei Masuka. Über meine Schulter sah ich zu Akane, wegen der ich an Ex-Veemon denken musste. Es war so schnell weggewrsen, dass ich dachte, es hätte sich schlimmer verletzt. Widerwillig ging ich einen Bogen um Masuka und Yuki herum auf Akane zu. Zu der hielt ich auch drei Schritte Abstand, als ich sie fragte: "Weißt du was mit Ex-Veemon passiert ist? Es war auf einmal so schnell weg."
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Pacey

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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDi 07 Okt 2014, 06:17

Aus dem Augenwinkel blickte ich, das kleine Mädchen an und zeigte ihr die eiskalte Schulter bevor och auch genauso eiskalt sprach ,,Woher soll ich das Wissen? bin ich etwa sein Kindermädchen?" Ich drehte mich um ohne nochmal zurück zu sehen. Yuki folgte mir und rief ,,Akane! warte auf mich.." Ich sah zu ihr runter und lächelte ,, Du, Akane? sag mal warum warst du so eiskalt zu ihr?" Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen ,, Naja die Kleine soll ruhig merken wie es ist eiskalt von der Seite amgequatscht zu werden."
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyMi 08 Okt 2014, 06:30

Ich streifte planlos und allein durch die Digiwelt und suchte nach einem Weg, um stärker zu werden, damit ich nicht noch einmal so leicht von einem Digimon fertiggemacht wurde wie vorhin. Beelzemon würde ich das von vorhin schon früher oder später noch heimzahlen, aber zuerst musste ich stärker werden. Eine Möglichkeit war natürlich zu trainieren, doch ich vermutete, dass das noch lange nicht ausreichen würde. Sowohl Beelzemon als auch Mervamon schienen ein größeres Kaliber zu sein und doch waren sie auch nur Menschen, wovon ich nichts wusste. Ganz egal wie sehr ich auf meine Stärke vertraute, gegen die beiden könnte ich zurzeit als Ex-Veemon nicht ankommen. Deshalb machte ich mir wirklich Gedanken darüber wie ich außer durchs Training stärker werden sollte, während ich weiter durch die Digiwelt lief.
Ich war ganz allein in der Digiwelt unterwegs wie ein einsamer Wolf, aber das störte mich nicht. Daran war ich zum einen gewöhnt und zum anderen war mir das lieber, als wenn - nur so als Beispiel - diese Gören mir auf die Nerven gingen. Ich war ein Einzelgänger und das fand ich ganz gut so. In Wirklichkeit war ich hier in der Digiwelt nie ganz allein, denn Ex-Veemon begleitete mich ständig, aber da wir im Prinzip ein und derselbe waren, konnte man ihn kaum als eine zweite Person ansehen. Recht bald musste ich aber feststellen, dass ich wirklich nicht alleine war. Zuerst fing es mit einem Mal an, dass ich mich beobachtet fühlte. In immer kürzeren Zeitintervallen blieb ich stehen und sah mich um, aber entdeckte niemanden. "Entweder erlaubt sich da jemand mit mir einen Scherz oder ich habe Halluzinationen.", dachte ich. Letzteres konnte ich nicht einmal ausschließen, da Beelzemons Schuss vielleicht noch Nachfolgen hatte. Als ich das nächste Mal stehenblieb und mich umsah, sagte ich: "Wer auch immer da ist, wenn ich dich erwische, dann klatscht es, aber kein Beifall." Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir, wodurch ich mich wieder in die Richtung umdrehte, in die ich gegangen war. Vor mir sah ich auf einmal ein katzenähnliches Digimon, ein Gatomon, wie mir mein Digivice verriet. "Was willst du?", fragte ich in unfreundlichem Ton. Das Gatomon antwortete: "Ich möchte dir helfen." Bei mir brannten sofort die Leitungen durch, denn Hilfe war das Letzte, das ich brauchte. Uch wollte weder Hilfe in Anspruch nehmen noch welche leisten. "Verschwinde!", sagte ich und holte zum Tritt aus, doch Gatomon rührte sich nicht vom Fleck. "Warte!", sagte die Kleine, wodurch ich kurz innehielt. Ein verschlagener Blick legte sich auf ihr Gesicht und sie sprach: "Ich habe dich durchschaut. Du willst stärker werden, oder? Ich glaube, ich kann dir dabei helfen." Jetzt hatte Gatomon meine Aufmerksamkeit und ich stellte meinen Fuß wieder ab, mit dem ich schon ausgeholt hatte.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyFr 10 Okt 2014, 00:41

Ich sah Akane an und verstand nicht wieso sie so patzig auf meine Frage antwortete. Ich hatte sie doch ganz normal gefragt, da hätte sie auch ganz normal antworten. Wenn ich aber genauer darüber nachdachte, dann waren alle älteren Kinder mir gegenüber so gemein. Das war im Waisenhaus so und Akane war da nicht anders. Mit mir konnte man es ja machen, da ich eh nur ein kleines Mädchen war. Hauptsache zu Yuki war sie netter. Da konnte man fast neidisch werden.
Mein Blick galt Masuka. Sie war netter zu mir gewesen, doch durch Akanes Verhalten glaubte ich, dass sie mich nur zu den anderen mitgenommen hatte, damit Akane mich so anmachen konnte. Deshalb glaubte ich einen Moment lang, dass Masuka keinen Deut besser war. Ich verstand einfach nur die Welt nicht mehr und sah geknickt zu Boden. "Es ist immer dasselbe. Wieso lässt man mich nie in Ruhe?", sprach ich laut mit mir selbst. Ich fing jetzt nicht an zu heulen, da sich dadurch auch nichts änderte. Stattdessen nahm ich mir vor wieder meinen eigenen Weg ohne die drei zu gehen. Ich schien ja eh nur eine Last für sie zu sein.


Zuletzt von Nami am Sa 11 Okt 2014, 15:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyFr 10 Okt 2014, 06:32

Verwirrt blickte von Akane zu Naomi ubd wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Als Naomi in dem Begriff war zugehen, blickte ich noch einmal kurz zu Akane und hielt schließlich, dass Kleine Mädchen an ihrer Schulter fest. ,,Warte bitte! Akane hat es bestimmt nicht so gemeint!" sprach ich, bevor ich sie zu mir umdrehte und einfach in meine Arme schloss ,, Ich weiß wie du dich fühlst! Ich war selbst in einem Waisenhaus. Auch wenn du es nicht gesagt hast aber dein Verhalten verrät mich schon einiges...Du wurdest genau wie ich von den Kinder gehänselt und auf dir wurde rumgehackt..nicht wahr?" kam es feststellend von mir aber ob es auch so gewesen war, war die zweite Sache.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySa 11 Okt 2014, 15:18

Mein Entschluss stand fest. Bevor ich mich weiter mit Akane abgeben musste, ging ich lieber wieder meinen eigenen Weg. Ich war vor der Begegnung mit den Mädchen ganz gut klargekommen, weshalb dem nichts im Wege stehen sollte. Ich setzte meinen rechten Fuß vor meinen linken, als ich von Masuka festgehalten wurde. Ich blickte über die Schulter zu ihr und wollte ihr nicht glauben, dass Akane es nicht so gemeint hatte. Zuerst wollte ich mich losreißen, aber das war mir nicht mehr möglich, nachdem Masuka mich zu sich umdrehte und in ihre Arme schloss. Das war mir zuerst sehr unangenehm und ich dachte auch zuerst, dass sie mich zu Boden ringen wollte, bis ich hörte, was sie sagte. Ich sah überrascht und fassungslos über ihre Schulter hinweg, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass Masuka dasselbe Schicksal ereilt war. Noch unglaublicher fand ich es, dass sie nur wegen meines Verhaltens so viel über mich herausgefunden hatte, weshalb ich stotternd fragte: Was? Aber... wieso... woher weißt du...?" Ich verstummte und erwiderte erst jetzt ihre Umarmung. Ich erkannte, dass Masuka mich verstand. "Ja, du hast Recht. Es ist genauso wie du sagst.", sagte ich und leugnete nichts. Es war mir auch egal, woran genau Masuka mich durchschaut hatte. Tränen liefen meine Wangen herunter, die ich versucht hatte zurückzuhalten, und ich sagte mit leicht weinerlicher Stimme: "Dann weißt du genau wie ich mich fühle. Das schlimmste daran ist, dass ich nicht weiß, warum ich dauernd so behandelt werde. Nicht mal jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe." Bestimmt verstand Masuka auch, weshalb ich Yuki gegenüber so abweisend war.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySa 11 Okt 2014, 15:32

Ich legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und sprach ,, Ja ich weiß..ich weiß wie es ist..ich wusste auch nie warum ich immer gehänselt wurde, warum ich nicht von meinen Pflegeeltern und Mitschülern nie aktzeptiert wurde, glaub mir ich kenne nur all zu gut wie es sich anfühlt." Tränen sammelten sich und liefen die Wangen entlang. Ich kannte das Gefühl von Naomi nur all zu gut, wenn man nicht wusste wo man hingehörte, wenn man nicht wusste was Freunde und Familie waren. Dues alles musste ich 10 Jahre lang mit machen und genau dies wollte ich Naomi ersparen. Ich wollte nicht, dass sie dieses Schicksal nicht noch länger erleidet, weshalb ich sagte, wenn es auch verweint und leise war ,,Wie wäre es wenn du mit mir weiter mitkommen würdest. Glaub mir um Akane brauchst du dir keine Gedanken machen, sie ist eigentlich nicht so aber ich denke sie sieht Yuki wie eine kleine Schwester und wollte dir nur zeigen wie es ist so kalt abweisend behandelt zu werden. Du darfst in dieser hinsicht Akane nicht böse sein." ein leichtes lächeln ziert sich um meine Mundwinkel und drückte Naomi ein kleines bisschen fester an mich.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySo 12 Okt 2014, 23:20

Ich hörte Masuka zu und es machte mir nicht gerade leichter, als sie mir ihre Erlebnisse schilderte. Wenn ich mir das so anhörte, dann konnte ich ja noch froh sein, dass ich erst gar keine Pflegefamilue gefunden hatte. Es musste noch schlimmer sein, wenn nicht mal die einen akzeptierten. Eigentlich hatte ich ja eine Pflegefamilie gefunden, nämlich hier in der Digiwelt in Mervamon. Inzwischen wachte sie aber leider nur noch über mich, indem ich selbst zu Mervamon digitieren konnte. Masukas Schilderungen ließen meine Tränen noch stärker mein Gesicht runterlaufen. Wir teilten dasselbe Schicksal und ich wünschte, dass sie andere Erfahrungen gemacht hätte, damit ihr das erspart geblieben wäre. Nachdem ich nun auch wusste, was Masuka durchgemacht hatte, war es eigentlich nicht so unglaublich, dass sie mich darum bat, sie zu begleiten. Trotzdem versetzte sie mich damit in Erstaunen, aber gleichzeitig machte sie mich damit ziemlich glücklich. Ich konnte nicht aufhören zu weinen, aber nach Masukas Bitte handelte es sich wohl eher um Freudentränen. So wie sie mich nahm ich sie stärker in den Arm und antwortete: "Ja. Du bist die erste Person, die ich treffe, die mich versteht. Und ich verstehe dich. Ich werde dich begleiten." Ich vertraute ihr auch einfach in dem Punkt, dass Akane eigentlich nicht so gemein war. Ein Hinderungsgrund war das für mich eh nicht mehr. Dadurch, dass Masuka mir erzählt hatte, dass Akane Yuki als kleine Schwester betrachtete, kam mir die Frage auf, ob Masuka mich auch als solche ansah. Vielleicht war es noch zu früh, um sich darüber Gedanken zu machen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 16 Okt 2014, 11:17

Ich blickte über die Schulter und rief ,,Kommt ihr oder was?!" Ein lächeln schenkte ich Naomi und Masuka. Yuki blickte mich an und fragte ,,Akane? Sag mal wird Naomi uns jetzt begleiten?" Ich blickte die kleine Kurzhaarige an und antwortete lächelnd ,,Ich weiß es nicht aber es wird sich noch zeigen..." Bokomon und Neemon hatten sich auch abgehetzt um den Anschluss wieder zu finden ,,Akane?! Yuki?! Masuka?! Wo seid ihr?!" Hörte ich die beiden Digimon und Yuki, wie sie nunmal ist rief ,,Wir sind hier!" Die beiden Digimon kamen aus einem Gebüsch gestolpert, Bokomon mekerte gleich los aber den schenkten wir weniger Beachtung. Neemon war einfach nur froh uns wiederzusehen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySa 18 Okt 2014, 23:09

Mittlerweile hatte ich mich auf einer Wiese niedergelassen und Behemoth nicht weit von mir entfernt abgestellt. Mit einem Bein angewinkelt und dem anderen gerade ausgestreckt, sowie mit verschränkten Armen, die mir bald schon als Kissen für meinen Kopf dienten, hatte ich es mir hier gemütlich gemacht. Ein Grashalm steckte zwischen meinen Lippen und meine Augen hielt ich geschlossen. Trotzdem ging mir die zuletzt erlebte Begegnung nicht aus dem Kopf. Das Menschen ab und zu in die digitale Welt kamen, war auch mir nicht fremd, sonst wäre ich ebenfalls nicht hier, aber mich verwunderte es trotzdem, dass es auch so junge Kinder traf. Immer noch tat sie mir unwahrscheinlich leid, aber ich schluckte diese Schwäche einfach herunter. Niemals dürfte jemand etwas von dieser Schwäche erfahren, sonst wäre ich wenn möglich noch verwundbar und ich wollte weiterhin unbesiegbar bleiben. Die gesammelten D-Codes konnte ich sogar jetzt noch spüren. Zwar hörte dies irgendwann auf, dies tat es immer, doch die daran gebundenen Erinnerungen würden mich sicher noch eine Weile quälen. Ein mittelstarker Wind kam auf und ließ die Grashalme sich zur Seite neigen, während er bei mir nicht einmal die geringste Regung verursachte. Meine Jacke und mein Haar wurde nur ein wenig zur Seite geweht, aber dies war es auch schon, weshalb man von mir keine große Reaktion zu erwarten hatte. Zugegeben auch ich war kein Digimon vieler Worte, da ich lieber handelte, aber auch diese entspannte Phase meines Daseins hier als Beelzemon genoss ich sehr.
...
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptySo 19 Okt 2014, 19:50

Ich schenkte dem Gatomon, das mir ihre Hilfe angeboten hatte, meine Aufmerksamkeit, jedoch nicht mein Vertrauen. Mein Gefühl sagte mir, dass es mir nicht ohne Grund helfen wollte, weshalb ich sie misstrauisch fragte: "Warum solltest du mir einfach helfen wollen?" Gatomon schloss ihre Augen und senkte ihren Blick. Sie begann zu schmunzeln und antwortete: "Schade. Du hast mich wohl auch durchschaut. Ja, es gibt tatsächlich einen Grund, wegen dem ich dir meine Hilfe anbiete. Wie du siehst, bin ich nicht gerade das stärkste Digimon. Ich erhoffe mir, dass ich ebenfalls stärker werden, wenn ich dir helfe. Der eigentliche Grund ist aber, dass ich in dir große Führungsqualitäten sehe. Du bist zwar ein Mensch, aber trotzdem glaube ich, dass du einen hervorragenden Herrscher über die Digiwelt abgeben könntest. Dafür brauchst du vermutlich nicht mal meine Hilfe, aber trotzdem will ich dir dabei helfen, neue Stärke zu finden, in der Hoffnung, dass du mich dann verschonst."
Was Gatomon dort erzählte, klang irgendwie interessant. Herrscher der Digiwelt - das war etwas viel größeres als Mannschaftskapitän eines Fußballteams. Mir gefiel der Gedanke. Dieser Titel würde wohl bedeuten, dass ich mir Beelzemon und Mervamon untertan machen könnte. Gatomon schien sogar tatsächlich Angst vor mir zu haben. Trotzdem fiel meine Antwort anders aus, als sie es erwartete: "Ich verzichte auf deine Hilfe. Ich kann es nicht ausstehen jemandem etwas schuldig zu sein. Aber... ich kann dich nicht davon abhalten, mir zu folgen." Ein leichtes Lächeln, das auf diese Antwort folgte, sollte Gatomon verständlich machen, dass sie mich ruhig begleiten konnte. Solange sie mich nicht verärgerte würde ich ihr auch nichts tun.
Daraufhin setzte ich mich auch wieder in Bewegung und wie nicht anders zu erwarten folgte mir Gatomon. Folgen war später aber nicht mehr das richtige Wort, da wir Seite an Seite liefen. Irgendwann fragte mich Gatomon: "Weißt du überhaupt, wo du hingehst? Anders gefragt: Hast du ein konkretes Ziel? Falls nicht, dann wüsste ich, was wir als erstes unternehmen könnten." Ich sah Gatomon an, die anscheinend bestens über mich Beschied wusste. Ein genaues Ziel hatte ich nämlich wirklich nicht vor Augen.
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BeitragThema: Re: Digimon Frontier #2:    Digimon Frontier #2:  - Seite 3 EmptyDo 23 Okt 2014, 06:24

Ich blickte über die Schulter zu Akane und meinte zu Naomi ,,Wir sollten langsam aber sicher hinterher. Akane,Yuki, Bokomon und Neemon warten schon auf uns." Daraufhin richtete mich auf und nahm ihre Hand. Gemeinsam machten wir uns schließlich zu Akane und den anderen.
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