Welt der Animes
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 See and learn

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BeitragThema: See and learn   See and learn EmptyDo 13 Feb 2014, 21:02

Es war noch mitten in der Nacht. Der Himmel war sternenklar und der Vollmond erhellte selbst die dunkelsten Gassen auf eine ganz einzigartige Weise. Ganz gleich was auch passieren würde, diese Nacht schien doch so friedlich zu sein, so konnte sie auch nichts zerstören. Eine Gruppe von Sternschnuppen zog am Himmel entlang und würde vielleicht sogar einen kleinen Wunsch in Erfüllung gehen lassen, vorausgesetzt man glaubte überhaupt an so etwas. Genau der Glaube spielte aber auch eine Rolle, wenn es um die Liebe ging. Es gab einige, die glaubten an die Liebe auf den ersten Blick, doch dann gab es wieder welche, die hielten dies nur für ein Hirngespinst.


*

Das gleichmäßige atmen, welches von ihm ausging und zu sehen, wie sich seine Brust im selben Rhythmus hob und wieder sank, hypnotisierten mich bald. Oder eher ließ es sich so beschreiben. Kopf lag auf seiner unbedeckten Brust und so konnte ich auch seinen Herzschlag gut hören. Im Gegensatz zu mir, schlief er aber bereits. Durch die nicht zugezogenen Vorhänge meines Schlafzimmers, die einen guten Blick nach draußen freigaben sah ich die vielen Sternschnuppen, die in dieser Nacht sich blicken ließen, verwunderten mich aber doch. Sie ließen mich an die vergangene Zeit zurückdenken und auch an meine erste Begegnung mit ihm. Es war nicht so, dass er einfach vor mir gestanden hatte, wie man es in schlechten Filmen sah. Einfach aufgetaucht oder aus dem Fernseher gesprungen, nein dies kam ganz und gar nicht vor. Nein, damals als ich ihn getroffen hatte, hörte er auf einen ganz anderen Namen und wusste auch nichts davon. Er schien seine Erinnerungen verloren zu haben und führte hier auch ein ganz normales Leben. Arbeiten tat der etwa 6 Jahre Ältere von uns beiden in einem großen Firmen-komplex, indem er seine eigene Abteilung führte. Eigentlich passte es ganz und gar nicht zu ihm, aber er verdiente gut, was für ihn wohl ein Grund gewesen war, weiter zu machen. Ich für meinen Teil steckte ja noch tief in meinem Studium fest, auch wenn er mir öfters vorgeschlagen hatte, dass ich bei ihm arbeiten konnte, doch hatte ich immer abgelehnt. Seitdem er aber doch wieder wusste, wer er war, verhielt er sich anders als zuvor. Eine Beziehung hatten wir aus erst geführt, seitdem er sich selbst wiedergefunden hatte. Und nun waren wir schon 2 Jahre ein Paar. Obwohl ich es immer noch nicht glauben konnte.
Langsam holte mich aber auch die Müdigkeit wieder ein und entlockte mir ein Gähnen, bevor mir die Augen zufielen.

Als ich am Morgen wieder zu mir kam, wurde ich einzig und allein nur durch eine Hand auf meinem Kopf geweckt.
"happy valentines day!"
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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptyMo 17 Feb 2014, 12:22

Draußen war eine sternenklare Nacht. Nachdem ich den letzten Zug von meiner qualmenden Zigarette genommen hatte, warf ich einen letzten Blick auf den Himmel. Durch die vielen Lichter der Stadt waren nur einige wenige Gestirne zu sehen. Ein sehnsüchtiger Seufzer entglitt meinen Lippen.

Ich öffnete die Hintertür zu der Kneipe, in der ich arbeitete. Sie war wie immer recht leer. Lediglich am Tresen saßen einige Polizisten, die sich wie so oft ihr Feierabendbier genehmigten. Die Müdigkeit erschwerte mir jeden Schritt, denn ich war nun schon seit gut 20 Stunden auf den Beinen. "Noch eine Runde.", sagte Senji in meine Richtung. Ich nickte bloß und machte die Bestellung zügig fertig. Ich kannte diesen Mann schon seit einigen Jahren, doch seine Eigenarten erstaunten mich immer wieder aufs neue. Nie zuvor habe ich jemanden getroffen, der ähnliche Geschichten zum Besten geben konnte. Sie handelten stehts von Menschen, mit beeindruckenden Fähigkeiten und einem Gefängnis, das gleichzeitig ein Freizeitpark war. Glauben konnte ich ihn nicht wirklich, doch hörte ich stehts aufmerksam und interessiert zu.

Als er das erste Mal diese Bar betreten hatte, war er zerstreut gewesen. Er trug damals noch einen schwarzen Ledermantel, dazu eine schwarze Hose sowie schwarze Schuhe. Seine Arme hatten geblutet und das Shirt fehlte, was mir einen hervorragenden Blick auf seinen durchtrainierten Körper verschafft hatte. Ich hab ihm damals ein Bier spendiert und einen Krankenwagen gerufen. Seitdem wohnt er in meiner kleinen Wohnung. Auch wenn er in seinem dunklen Outfit toll aussah, steht ihm die Polizeiuniform mindestens eben so gut. "Rauchst du noch immer draußen?", fragte sein Kollege und riss mich aus meinen Gedanken. Ich nickte stumm. Der Rest der Nacht verlief ebenfalls wie gewohnt: Die Gäste verließen nach und nach das Lokal, bis nur noch mein Mitbewohner und ich übrig blieben. Ich machte klar Schiff und fuhr mit ihm zurück, um mich ins Bett fallen zu lassen. Zum statischen Rauschen des Radios, das aus der Küche in mein Zimmer drang, schlief ich ein. Nur wenige Stunden später musste ich wieder fit sein.

Meine Vorlesungen fingen recht früh an, sodass ich den Nachmittag frei hatte. Ich zog mich rasch an und packte meine Sachen zusammen. Da ich verschlafen hatte, blieb zum Duschen keine Zeit. "Vergiss dein Frühstück nicht. Und nimm eine Jacke mit, draußen weht ein kühler Wind.", sagte Senji, ohne den Blick vom Fenster abzuwenden. "Danke.", sagte ich im vorbeigehen, griff mir die Papiertüte, die er mir hingestellt hatte und eilte los, um rechtzeitig zu meiner ersten Vorlesung zu erscheinen. Die Jacke hatte ich natürlich vergessen...
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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptyMi 19 Feb 2014, 21:58

Ein eher unspektakulärer und schöner Morgen hatte für uns beide begonnen. Gerade quälte ich mich eher aus dem Bett, als das ich aus freiem Willen aufgestanden wäre. Immerhin trennte ich mich auch von dieser Wärme nicht gern, auch wenn sie mehr von Genesis kam. Ich selbst war eigentlich wenn man es so sehen konnte, ein kaltblütiger Mensch, denn ich fror immer. Ich legte meine Bettdecke in dem lilafarbenen Bezug zur Seite und stand mühsam auf, sicherlich war ich nicht alt, aber direkt als ich aufgestanden war, kam dieses Zittern zurück und die Kälter umschlang mich, wie eine kalte Umarmung. Genesis war wohl auch schon aufgestanden, denn ich konnte das Rauschen von Wasser aus dem Badezimmer hören. So gern ich auch gemeinsam mit ihm geduscht hätte, rief meine erste Vorlesung in der Uni bereits nach mir, was mich dazu veranlasste meine Klamotten aus meinem Kleiderschrank zu kramen.
Ich öffnete die Türen und bemerkte anschließend wirklich, dass ich was meinen Kleiderschrank betraf wirklich kein ordentlicher Mensch war. nun genaugenommen liebte ich die Ordnung, aber diese eine Stelle in meiner Wohnung war immer sehr chaotisch. Das das Wasser in der Dusche abgestellt worden war realisierte ich dann aber auch erst als mein Freund nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet hinter mir stand. Einige Tropfen die von seinem Haar tropften, landeten direkt in meinem Nacken, da er eben etwas größer war als ich. Und doch waren es diese Tropfen, die mich zusammenzucken ließen. Angenehm war wirklich was anderes.
"Guten Morgen.", meinte ich und bekam wohl eher einen Kuss auf den Hinterkopf gedrückt, was für ihn als Gruß reichte. Seine Arme schlangen sich um meine Taille und zogen mich näher an sich, weshalb ich seine durchtrainierte Brust auch gut durch mein Top spüren konnte. Doch leider leider musste ich diese wundervolle Situation unterbrechen. Gerade wollte ich etwas sagen, da begann er meinen Hals zu küssen.
"Hey....ic...ich muss los....d..du aber auch.", meinte ich und stöhnte einige Male leise auf, bevor ich mich zu ihm herumdrehte und leicht von mir weg schob. Gespielt beleidigt verschwand er wieder im Bad, während ich mich umzog. Gemeinsam gingen wir in die Küche und ich schnappte mir noch einen Apfel, trank meine Kaffeetasse aus, die er gemacht hatte und verließ dann unsere Wohnung, wobei er es sich nicht nehmen lassen konnte mir meine Frisur zu zerstören indem er munter durch meine Haare wuschelte.
...
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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptyDo 20 Feb 2014, 11:34

Die Uni war zum Glück nicht sonderlich weit von meinem zu hause entfernt. Es waren nicht mehr als 2 Kilometer, sodass ich zu Fuß gehen konnte. Der kühle Wind schmiegte sich an mich. Ich fröstelte. Die kleinen Härchen auf meinen Armen stellten sich auf und erzeugten so ein unangenehmes Gefühl, welches mich bis zum Gebäude der Universität begleitete. Meine Vorlesung sollte in wenigen Minuten beginnen. Ich hatte ein neues Fach gewählt, um etwas Abwechslung in mein Dasein einzubringen. Die ewigen Paragraphen, die in jedem Satz zur Sprache kamen interessierten mich zwar, waren mir aber zu stumpf, sodass ich Geschichte als Nebenfach gewählt hatte.

Am Fuße der Treppe blieb ich kurz stehen und atmete die frische Luft ein, bevor ich hocheilte und zum Saal ging, in dem meine Vorlesung stattfinden sollte. Der Professor war nicht da und auch sonst niemand. Verwundert zog ich an der Tür, die sich öffnete. Niemand befand sich im Inneren. Trotzdem setzte ich mich in die hinterste Reihe und legte meinen Block auf auf den schmalen Tisch. Geduldig wartete ich darauf, dass jemand den Raum betrat, doch es kam niemand. Also erhob ich mich nach gefühlten zehn Minuten und machte mich auf den Weg zum Sekretariat, um nachzufragen, ob die Vorlesung ausgefallen war. Die nette Dame teilte mir mit, dass sie auf einen anderen Saal verlegt worden sei, also blieb mir nichts anderes übrig, als mich in die Mensa zu setzten und bis zu meiner nächsten Stunde zu warten. Schließlich mochte der Professor es nicht, wenn man sich verspätete. Damit hatte ich ihn bereits oft genug verärgert. Neugierig warf ich einen Blick in die Papiertüte, in die Senji mein Frühstück gelegt hatte. Er wusste wirklich, wie man mich glücklich machen konnte. In der Tüte befand sich ein bunter Obstsalat, ein Sandwich mit Hühnchen und ein Apfelsaft sowie eine Dose mit Nudelsalat. Ich schnappte mir die Gabel und inhalierte den Obstsalat förmlich. Erst beim Anblick des Essens ist mir bewusst geworden, wie hungrig ich eigentlich war. Nachdem ich aufgegessen hatte, griff ich zu meinem Handy und tippte ein "Danke. Du bist der Beste!" in das Textfeld, bevor ich die Nachricht an meinen Mitbewohner schickte. Kurz darauf kam ein "Gern geschehen. Du hast deine Jacke vergessen." von ihm zurück. Ich seufzte. Er hatte es bemerkt..
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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptySo 16 März 2014, 15:21

Der Morgen des 14. Februar, des Valentinstages war angebrochen. Für mich bedeutete dies, dass ich früh aufstehen musste. Um 8 Uhr begann meine Schicht im Fitnessstudio und ich musste pünktlich sein, um die Reinigungskräfte abzulösen, die um diese Uhrzeit Schichtende hatten. Um halb 7 morgens klingelte mein Wecker, den ich schnell ruhig stellte, um die Frau neben mir im Bett nicht zu wecken. Danach richtete ich mich auf und sah sie an. Robin sah wirklich aus wie ein Engel, wenn sie schlief, auch ohne ihre hundert zu Engelsflügeln formierten Arme. Das brachte mich zum Schmunzeln, da Robin eigentlich das Teufelsmädchen war. Eines musste gleich klargestellt werden, nämlich dass Robin und ich kein Paar waren - noch nicht. Dies versuchte ich zu ändern und der heutige Tag gab natürlich Anlass dafür.

Robins Anblick ließ mich gerade daran zurückdenken, wie ich ihr überhaupt hier, in der Wirklichkeit, begegnet war. Schon vor unserer Begegnung kannte ich Robin sehr gut. Immerhin war ich ein begeisterter Leser der One Piece-Manga und besonders gern hatte ich, wie sollte es auch sonst sein, Nico Robin. Ich fand Robin bewusstlos bei einer nächtlichen Joggingrunde am Strand des Santa Monica Beach vor. Unter ihr befand sich der Abdruck einer zu groß geratenen Bärentatze. Aus mir bis heute unerfindlichen Gründen konnte ich in dieser Nacht nicht schlafen. Vielleicht war es Schicksal, dass ich ausgerechnet in dieser Nacht dort entlang gejoggt war. Ohne mir Gedanken um mögliche Konsequenzen zu machen, hob ich Robin hoch und brachte sie zu mir nach Hause, wo sie sich ausruhen konnte. Seitdem lebte sie bei mir und wir teilten uns auch das Bett, doch als Paar konnte man uns nicht bezeichnen. Dafür war Robin doch etwas zu abweisend, aber es war nicht so, dass ich gerne mit ihr zusammen wäre, denn ich liebte sie und das hatte ich Robin schon des Öfteren gestanden.
Robin lebte nunmehr seit ein paar Jahren bei mir und führte eigentlich auch ein normales Leben. Dennoch fühlte es sich für mich noch so an, als wäre Robin ein wahrgewordener Traum geworden. Passend zu ihrer Vorliebe für Bücher arbeitet sie als Bibliothekarin in der Stadtbibliothek. Mir war unklar, ob sie sich an ihre Freunde erinnern konnte, denn sie hatte bislang keine Anstalten gemacht, zu ihnen zurückzufinden.

Nun war also Valentinstag und die Arbeit schrie schon förmlich meinen Namen. Etwa eine halbe Stunde - von 645 bis 715 - brauchte ich im Bad, um mir die Zähne zu putzen, mich anzuziehen und auch um meine Haare mit etwas Gel zu stylen. Danach blieb mir noch genug Zeit selbst zu frühstücken und Robin Frühstück ans Bett zu bringen. Meine Liebe zu ihr war so groß, dass ich sie bei jeder Gelegenheit verwöhnen wollte. Trotzdem wollte sie sich bislang auf keine Beziehung einlassen. Ich hatte ihr Kaffee gekocht und Sandwiches zubereitet. Sie zählte Sandwiches zu ihren Lieblingsgerichten, das wusste ich, da sie prinzipiell alles mag, was zu Kaffee passt. Inzwischen war sie auch aufgewacht und sie bedankte sich bei mir für das Frühstück. Ich lächelte ihr einfach noch entgegen, doch dann wurde es für mich auch höchste Zeit, zur Arbeit zu fahren.
Ich verabschiedete mich noch von Robin, die sich als erstes an ihr Frühstück setzte und fuhr in meinem Impala los zur Arbeit. Wegen des Valentinstags hatte ich extra um die Frühschickt gebeten. Etwas mehr als eine Woche nach ihrem Geburtstag wollte ich Robin am Valentinstag gegen Abend ausführen und ihr einen entspannten Abend bereiten. Das war sicher in unserer beider Sinne. Ihr Geburtstag war aber nicht der Anlass dafür. An diesem Tag hatte ich mir sogar für sie frei genommen, um ihr einen unvergesslichen Tag zu bereiten, obwohl sie wohl schon so einiges erlebt hatte. Schließlich erreichte ich pünktlich meinen Arbeitsplatz im Fitnessstudio.
Inzwischen waren schon ein paar Stunden auf der Arbeit verstrichen. Manchmal war es wirklich unglaublich, wie schnell die Zeit verflog, aber genauso unglaublich war es auch, dass Nico Robin Wirklichkeit geworden war. Mit meiner derzeitigen Lebenssituation war ich aber sehr glücklich und noch glücklicher würde ich garantiert dann sein, wenn Robin und ich ein Paar wurden. Vielleicht geschah dies endlich am heutigen Abend.
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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptyMo 17 März 2014, 20:13

Langsam machte ich mich wirklich auf den Weg. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit noch etwas getrödelt doch dies erwies sich nun als ein großer Fehler, da ich nun doch rennen musste. Nicht direkt um noch pünktlich zu kommen, nein um noch Pünktlich den Zug zu bekommen. Ich wohne nämlich doch gute 7 Kilometer von meiner Uni weg und diese musste ich erst einmal schnell zurücklegen, weshalb ich doch jeden Tag mit dem Zug zur Universität fuhr. Warum ich Medizin studierte? Schon damals wollte ich den Menschen helfen und vor allem, wollte ich wissen, wie unser menschlicher Körper funktionierte. Also, wo lernte man dies besser als in einem Medizinstudium. Sicherlich war ich bereits etwas älter, bevor ich mit dem Arbeiten überhaupt anfing, aber hey das konnte ich gut in Kauf nehmen, erst recht wenn ich Menschen damit ihr Leben schöner gestallten konnte. Zudem wollte ich auch Genesis seinen Aufenthalt hier erleichtern. Nun gut er hatte niemals davon gesprochen zurück dahin zu gehen, wo er nun eigentlich herkam, aber ich dachte mir doch, dass er vielleicht wieder dorthin zurück wollen würde. Was mein Freund hatte, dass ich ihm helfen wollte? Auch wenn er eigentlich gesund schien, so hatte er das, was ihn dazu gebracht hatte bereits im Spiel zu degradieren, auch hierher mitgebracht. Sicher, hier in dieser Welt konnte auch er seinen Engelsflügel zeigen, doch er tat es nicht. Meistens versteckte er es, wie schlecht es ihm doch eigentlich ging und dies stimmte mich immer nachdenklicher. Klar es entsprach seinem Charakter, keine Schwäche zu zeigen, aber trotzdem ich bekam immer mit, wie sehr er litt. Dennoch hier färbte er sich bereits immer mal wieder sein Haar, einfach nur, weil es mit der Zeit weiß wurde. Noch ein weiteres Zeichen für den Degradierungsprozess. Diese Krankheit war nicht ansteckend oder etwas dergleichen, aber sie griff unter allen Menschen um sich, die damals Jenovas Zellen in den Körper eingepflanzt bekamen, so auch Genesis. Im Zug angekommen hielt ich mich an einer Stange fest und fing an Musik über mein Handy und die daran bereits befestigten Kopfhörer zu hören. Immer mal wieder schaute ich mich nachdenklich um. Hier waren auch jeden Tag die gleichen Menschen. Der Mann, der als kleiner Angestellter, in einer riesigen Firma arbeitete, die kleinen Kinder, die gerade auf dem Weg zur Schule waren und auch einige andere Personen. Doch auch war eine ältere Dame unter ihnen. Sie fuhr immer um die gleiche Uhrzeit von meiner Station aus weiter, als ich diesen Zug nutzte. Ob sie wohl ihre Enkel besuchte? Genaugenommen hatte ich sie niemals danach gefragt, aber immer wenn sie mir ein Lächeln schenkte, war ich augenblicklich glücklich. Doch konnte ich mir nicht helfen, denn irgendwoher kannte ich sie. Sie sah Angeals Mutter unglaublich ähnlich, aber ich unterstellte den Menschen in meiner Umgebung nichts, ohne sich nicht besser kennengelernt zu haben, doch noch hatten wir kein Wort gewechselt. Vielleicht änderte sich dies ja irgendwann. An meiner Station stieg ich dann auch aus und schaute wieder auf. Einige hellbraune Treppenstufen, so um die 30 führen hoch zu dem großen dunkelbraunen Uni-Gebäude, welches im Eingangsbereich es einem ermöglichte, direkt in den Himmel zu sehen. Schließlich verfügte dieses Gebäude über ein großflächiges kuppelartiges Dach. Ich begann die Teppen hoch zu gehen und quetschte mich durch die vielen Menschen. Medizin-, Kunst-, Rechts- und Architekturstudenten waren nur ein kleiner Teil der Menschen, die sich allein auf dem Campus sammelten. Straßenkünstler breiteten sich mit ihrer Kreide auf dem großflächigen und vor allem glatten Boden aus und zauberten in Windeseile riesige und wunderschöne, aber auch nur kurzlebige Bilder, während die Architekturstudenten, sich mit ihren kleinen Modellen von Gebäuden unter die Bäume gesetzt hatten und sich gegenseitig für ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum, gratulierten. Dann gab es hier aber auch diejenigen, und ich sagte mit Absicht diejenigen, die sich für etwas Besseres hielten. Dies waren meistens die Mädchen, die mit Markenkleidung, wenn auch mit wenig Stoff und dicken Sonnenbrillen auf der Nase über den Campus schritten. Die konnte ich heute aber trotzdem nicht gebrauchen, weshalb ich sofort das Gebäude betrat und dort zu unserem Raum ging. Heute fand keine Vorlesung statt, nein für mich ging es heute direkt weiter ans Forschen. Ich war eigentlich recht gut und deshalb hatte ich es mit langer Überzeugungsarbeit auch geschafft, mit den Zellen forschen zu dürfen, die ich Genesis entnommen hatte. Gut ich war indirekt wirklich ein Genie, also hatte es auch nicht so lange gedauert, aber zwei Tage waren es doch. Der Schlüssel für diesen Raum war hinter einer Pflanze versteckt und so schloss ich den Raum auf, betrat ihn, legte meine Sachen ab und zog mich an meinen Tisch zurück. Bereits war alles vorbereitet und ich musste nur noch die Zellen aus dem fast schon Kühlschrankartigen Schrank holen.

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BeitragThema: Re: See and learn   See and learn EmptyDi 25 März 2014, 21:41

Einige Zeit lang war ich zwar schon auf der Arbeit, aber meine Schicht ging noch bis 1600. Bis dahin hatte ich auch noch genug zu tun. Es war zehn vor elf Uhr. Inzwischen dürfte sogar Robin ihrer Arbeit nachgehen, an der sie eigenen Aussagen nach großen Gefallen fand. Das wunderte mich gar nicht, denn Robin las selbst sehr gerne und mit ihren Teufelskräften der Flora-Frucht dürfte ihr die Arbeit sogar ziemlich leicht fallen. Wie genau sie ihre Arbeit verrichtete wusste ich nicht, da ich in all der Zeit, in der sie nun bei mir lebte, nie die Gelegenheit hatte, sie auf der Arbeit zu besuchen. Ich stellte mir jedenfalls vor, dass sie ihre Teufelskräfte ausnutzte, um ihrer Arbeit nachzugehen, während sie selbst hinter der Theke saß und ein Buch las.
Ich konzentrierte mich lieber auf meine Arbeit. Um elf Uhr musste ich als Trainer des Fitnessstudios einen Kurs geben, für den ich mich gerade im Aufenthaltsraum der Mitarbeiter umzog. In Sportbekleidung begab ich mich dann mit einem Mikrofon ausgerüstet in den Kursraum, in dem sich zu dieser Uhrzeit einige fitnessbegeisterte Personen, egal ob männlich oder weiblich, jung oder alt, eingefunden hatten. Pünktlich um 11 startete ich den Kurs und für die nächsten 45 Minuten hieß es sich sportlich zu betätigen. Ich beschwerte mich keineswegs darüber, sondern nutzte solche Situationen selbst immer, um fit zu bleiben. Natürlich versuchte ich auch aus den Kursteilnehmern herauszuholen, was ging.
Nach dem Kurs war meine Arbeit noch längst nicht für heute getan. Es war nicht einmal 12 Uhr, als der Kurs endete, also musste ich immer noch etwas mehr als vier Stunden arbeiten.
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