Welcome to your nightmare

Ein riesiges Gebäude zeichnete sich mitten in der Stadt ab und trug den Namen "Akatsuki", es war der Firmenname und auch gleichzeitig befand sich in diesem Gebäude mit den riesigen Glasfassaden der Hauptsitz dieser Firma.
Es war ein wirklich gigantisches Gebäude, aber das wundervollste waren wirklich die Glasfassaden für die man schon Stunden brauchte um sie zu reinigen.
Wie jeden Tag schien hier die Sonne vom Himmel auf die Gebäude herab und sorge so für einen großen Temperatur anstieg.
Es war zwar erst 7.30 Uhr am Morgen, aber schon jetzt war einiges los, da so viele Menschen zur Arbeit mussten.

*

Gerade stand ich noch am Kiosk und holte wie jeden Morgen, seitdem ich bei Akatsuki arbeitete, den Kaffee. Mit genau fünf Stück von diesen verließ ich den Kiosk und betrat daraufhin das Firmengebäude. Heute kamen die neuen Sekretärinnen für die anderen hier an und dies konnte wohl für einigen Trubel sorgen, da ich sie einweisen dürfte und dies war schon etwas anstrengend. Ich musste ihnen so ziemlich alles hier zeigen und dafür hatte ich auch nur diesen Tag zur Verfügung gestellt bekommen, aber ich würde es schon schaffen, davon war ich eben fest überzeugt.
Am Empfang begrüßte ich erst einmal Sakura und Ino, bevor ich ihnen ihren Kaffee übergab und anschließend mit dem Aufzug hoch in das 20. Stockwerk zu meinem Arbeitgeber fuhr.
Sicherlich hatte ich es heute auch wieder mit Konan zu tun, aber sie selbst war eigentlich nicht so schlimm, wenn sie nicht immer mal wieder ahnte, dass ich etwas für meinen Arbeitgeber empfand, obwohl dies strikt gegen meine Prinzipien sprach, aber etwas ändern konnte ich daran sowieso nicht mehr wirklich.
Oben angekommen übergab ich dann auch Pain und Konan ihren Kaffee, am Morgen war Konan noch etwas besser gelaunt und dies war gut so. Anschließend fuhr ich wieder mit dem Fahrstuhl nach unten zum Empfang und empfing dort bereits die neuen Sekretärinnen für Kisame und Itachi sowie für Deidara und Sasori.
...

Der Wecker riss mich aus meinem wunderschönen Traum.Ich konnte den Morgen überhaupt nicht ausstehen.Warum kann der Tag nicht um 14:00 anfangen? Ich stand auf und machte mich für meine Neue Stelle fertig.Heute war der erste Tag und Verspätung konnte ich mir nicht leisten.Bevor ich die Wohnung verließ, machte ich noch schnell Frühstück für meine Schwester.Sie sollte einen guten Start in den Morgen haben.Ich schnappte mir einen Apfel und stieg in den Bus.Für ein Auto hatte ich noch nicht genug Geld.Das könnte sich bei diesem Beruf ändern.Ich stieg aus und betrat auch dann das Firmengebäude.Ich begrüsste alle anwesenden und stellte mich mit meinen Namen vor,auch wenn sie ihn schon kannten.

Sakura und Ino zeigte nachdem sie ankam auf mich und meinten, dass sie zu mir sollte.
Ich selbst hatte ihre Worte eigentlich auch so gehört, auch wenn ich es mich ein wenig in der Empfangshalle bequem gemacht hatte.
Ich stand anschließend wieder auf und ging zu den drein nach vorn. Sicherlich war diese Person hier wohl die erste der beiden neuen, die heute ankommen würden und ich wollte ebenfalls einen guten Eindruck machen, da ich es von oben her gewöhnt war, besonders wenn man in der Chefetage arbeitete, was auch nicht immer ganz so einfach war.
Kurz legte ich mein Klemmbrett zur Seite und lächelte sie freundlich an.
"Hallo, du musst Gwendolyn Shepherds sein, ich bin Shin Takamura, freut mich dich kennenzulernen.", begann ich und verbeugte mich leicht. Ich war dies eben gewohnt und niemand hatte etwas dagegen gesagt.
Anschließend nahm ich wieder mein Klemmbrett und fuhr fort "Ich soll dich und noch jemand anderen hier herumführen und euch alles zeigen, bevor ihr zu euren Arbeitgebern kommt, gleichzeitig soll ich euch aber auch hier einarbeiten." Somit beendete ich auch meine Erklärung.
...

Ich war gerade im Büro von Sasori,da ich ein Bewerbungs Gespräch mit ihm hatte.

Er sah mich genau an und ich stellte mich vor und ich sagte ihm warum ich diesen Job gerne hätte,er reichte mir darauf hin die Hand und meinte das ich eingestellt wäre.

"Die Freude liegt ganz meiner seits",sagte ich freundlich,als sie sich mir vorstellte.Ich war zu erst leicht irritiert als sie sich vor mich verbog.Ich erwiderte es einfach mal,sie kam aus Japan und da verbog man sich,so viel ich weiß.Das sie mir helfen würde in den ersten Tagen sah ich positiv,sie schien sehr nett.Ich drehte mich zur Tür und fragte mich wo die andere steckte.

Mein Handy klingelte, aber da ich gerade sowieso wieder mein Headset anhatte, nahm ich den Anruf einfach darauf entgegen und entschuldigte mich aber kurz dafür, dass sie jetzt warten musste.
"Verstehe, ja wir kommen sofort hoch.", murmelte ich und legte auch schon wieder nach kurzer Zeit auf.
"Wir müssen hoch in die fünfte Etage und holen sie dort ab. Wenn sie mir bitte folgen würden.", sprach ich anschließend und zeigte auf den Fahrstuhl am ende der Empfangshalle.
Darin drückte ich dann auch den Knopf für die fünfte Etage, bevor wir hochfuhren.
...

Wir schüttelten uns die Hände und er brachte mich zum Fahrstuhl,als die Tür auf ging standen Frau Takamura und noch eine Dame neben ihr.

Ich tat einen Schritt aus dem Aufzug heraus und verbeugte mich kurz. Dies war keinesfalls hier so üblich, da hier ein einfaches Hallo reichte, aber zu mir sagte auch niemand, dass ich mir diese art abzugewöhnen hatte, erst recht nicht, da ich eigentlich nur für die Chefetage zuständig war.
"Entschuldigen Sasori-sama, aber ich bin dafür eingeteilt worden auch ihre neue Sekretärin einzuarbeiten.", meinte ich.
"Die Sekretärin vom Chef, so so.", waren mehr oder weniger nur die Worte des von mir angesprochenen, bevor er auf die Dame neben sich wies und sie mir vorstellte, woraufhin ich ihn erst einmal erstaunt ansah und anschließend das Gespräch übernahm damit Sasori sich zurückziehen konnte. sicherlich war es auch kein Muss, sie hier mit der Endung -sama anzusprechen, aber meine Wurzeln aus Japan machten mir nun mal alle Ehre, weshalb ich mir dies angewöhnt hatte. Meine Erziehung war eben sehr japanisch geprägt, auch wenn ich zur Hälfte deutschstämmig war.
...

,,Guten Tag mein Name ist Zoey Eagl, freut mich sie kennen zu lernen" meinte ich und reichte den Damen die Hand.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah an die rote Decke meines Zimmers, von draußen hörte ich das leise rauschen des Meeres welches leider von der Nervenden Geräuschkulisse der Autos die man von meinem Fenster hören konnte übertönt wurde, welches weit geöffnet ist um frische Luft rein zu lassen.
"Mhh... ich hab keine lust." murrte ich und schlug auf meinen Wecker ein da dieser anfing ein nervtötendes Geräusch von sich zugeben. Da ich aber genau so wenig Lust dazu habe mir eine neuen Arbeitsplatz zu suchen stand ich auf und reckte mich erstmal um die leichte Verspannung weg zu bekommen, die ich vom Abend zuvor bekommen habe.
"So erstmal unter die dusche." murmelte ich noch etwas verschlafen und begab mich in mein Badezimmer um mir dort meinen Pyjama auszuziehen und unter die Dusche zu steigen.
Als das eiskalte Wasser auf mich einprasselte zuckte ich leicht zusammen da ich nicht darauf vorbereitet war.
Nach dem ich mit einem Handtuch umwickelt vor meinem Kleiderschrank stand und mir eine schwarze leder Leggings und ein trägerloses Top raus (zweites Bild bei Alltagskleidung) suchte verschwand ich auch schon wieder im Badezimmer um mich dort anzuziehen und fertig zu Schminken.
Angezogen und fertig ging ich In den Hausflur wo ich mir meine Schuhe anzog und mein Schlüsselbund zur Hand nahm um dann auch endlich aus dem Haus raus zu gehen. Bei meinem Auto angekommen fing ich erst mal an zu Fluchen da ein Idiot sich so dämlich wie es nur geht vor mir gestellt hat so das ich Probleme dabei habe aus Zuparken. Zum Glück habe ich es dennoch ohne weitere Probleme hinbekommen und fuhr in aller Seelenruhe und mit schön lauter Musik weiter um zu meiner neuen Arbeitsstelle zu kommen......

Ich gab ihr aus Höflichkeit ebenfalls die Hand und stellte mich ihr vor. Anschließend merkte ich aber auch, dass die Zeit schon wieder wie verrückt vorbei ging und ich mich beeilen musste, da ich doch auch noch auf jemanden wartete, mir aber vorgenommen hatte erst mich um die anderen beiden zu kümmern.
"Also ich würde sagen, ich zeige ihnen erst einmal die gesamte Firma und erzähle ihnen einiges über diese und ihre Besonderheiten sowie die kleinen Geheimnisse.", murmelte ich und sah kurz wie Deidara-san um die Ecke kam und ich ihn einfach nur mal kurz anlächelte. Er war wohl einer der wenigen hier, die mein Lächeln auch gern erwiderten, aber für mich war jetzt erst einmal etwas anderes wichtiger.
"Okay, also das Firmengebäude hat insgesamt so um die 20 Stockwerke wobei es uns nur erlaubt ist, die 5. , 10. , 12. , 14. und 20. Etage zu betreten, da der Rest das Eigentum unseres Arbeitgebers ist. Mit dem Fahrstuhl können sie jede dieser Etagen betreten, mit der Ausnahme derjenigen die ich nicht genannt habe für diese braucht man einen Schlüssel, den nur unsere Chefs besitzen.
So hier sind wir auch bereits in ihrer Etage Zoey und die Etage für die sie zuständig sind Gwendolyn befindet sich im 12. Stock.
Meine Abteilung ist falls sie später noch fragen haben sollten, in der 20. Etage in der, der Firmenleiter arbeitet. Besonderheiten dieser Firma sind zudem, dass die Computer miteinander vernetzt sind, sodass sie mir auch gern ihre Fragen per Mail zukommen lassen können und ich sie dann aufsuchen kann.
Von ihren PC's können sie wiederum auch nur auf die Daten zugreifen, die für sie freigeschaltet wurden und dies ist auch nur das, wofür sie zuständig sind.", kurz holte ich tief Luft und geleitete die beiden zum Fahrstuhl um mit ihnen zurück zur Eingangshalle zu kommen, bevor ich weiter erklärte.
"Ihre Aufgaben werden es sein, sich um die Termine ihre Vorgesetzten zu kümmern, Besucher anzukündigen, ihnen den Gefallen zu tun und einen Kaffee mitzubringen und einfach dafür zu sorgen, dass alles seinen Platz hat und eure Vorgesetztem gut und in den Tag starten können. Außerdem müssen sie alle Wünsche ihrer Vorgesetzten erfüllen und zugleich auch manchmal ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen.", meine Erklärung endete hier, aber ich war eben für weitere Fragen offen, weshalb ich ihnen auch erst einmal Zeit dafür ließ sich alles durch den Kopf gehen zu lassen.
Zudem wir auch schon wieder zurück in der Empfangshalle waren.
...

Ich stellte mich Zoey vor und gab auch ihr die Hand.Bei der Erklärung hörte ich aufmerksam zu und hatte auch keine spezielle frage.Ich wunderte mich nur warum wir nicht die anderen Etagen besuchen konnten.Was er wohl für Geheimnisse hat? Ich schüttelte leicht den Kopf um mir diese Frage aus dem Kopf zuschlagen.Es hatte mich nichts anzugehen.In der Empfangshalle kam auf uns eine Frau zu.

Ich gab ihr ebenfalls die Hand und lächelte, ich hörte Frau Takamura aufmersam zu,dennoch fragte ich mich warum wir nicht in den anderen Etagen besuchten. Als wir unten in der Empfangshalle ankamen,kam eine Frau auf uns zu.

"Boah ey hier gibt es aber auch kein freien Parkplatz oder was!?!" fragte ich aufgebracht und bog noch einmal um die ecke und fand dort auch endlich ein Parkplatz in den ich auch sogleich rein fuhr.
Ich Zog die Handbremse an und drehte den Zündschlüssel um wobei die Musik abrupt aufhörte, den Schlüsselbund nahm ich dann auch mit und öffnete die Autotür um endlich aus Zusteigen.
"Huii!! Ist das groß!!" staunte ich und schob mir die Sonnenbrille in die Haare. Als ich näher ran ging bemerkte ich nicht nur den Brunnen sondern auch das es sehr viele Überwachungskameras gab und diese mich förmlich Verfolgten. "Etwas gruselig.." dachte ich mir und ging auf den Haupteingang zu. Die Türen öffneten sich von selbst und ich musste mir schon wieder ein stauen verkneifen da ich wirklich nicht wusste das es hier so groß ist.
Während ich zu de Empfang ging fiel mir auf das meine Schuhe ein lautes Klackern von sich gaben was ich durch aus lustig fand den sowas zog immer gerne mal die Aufmerksamkeit von allen auf sich. An dem Empfang angekommen begrüßte ich die beiden Damen dabei Stellte ich mich vor und erzählte ihnen weshalb ich hier bin. die Blonde meinte darauf hin nur das ich mich bitte an die Damen die in der Nähe der Aufzüge standen richten solle. Ein "Danke schön" kam noch von mir und schon war ich mit einem stätigen Klackern auf den Weg zu den drei Frauen...

Durch das Klackern, was sich uns drein näherte wurde ich dann auch auf die letzte Person aufmerksam auf die ich eigentlich gewartet hatte. Nun ja ich konnte nicht sagen gewartet, da ich nicht gewusst hatte, wann sie kommen würde, aber nun ja ich hatte sie eher erwartet.
Ich lächelte ihr anschließend freundlich entgegen und ging ein paar Schritte auf sie zu.
Vor ihr zum stehen gekommen verbeugte ich mich kurz aus Höflichkeit, wobei mir auffiel das wir beide rote Haare hatten, wobei meine eigentlich nur gefärbt waren und nicht meine Naturhaarfarbe entsprachen.
"Hallo sie müssen Skye Bearach sein, mein Name ist Shin Takamura, freut mich sie kennenzulernen.", meinte ich mit einem leichten Akzent in meine Aussprache, weshalb man auch heraushören konnte, dass Englisch nicht meine Muttersprache war.
...

Ich blickte auf meine Armbanduhr,um mich wieder zeitlich zu orientieren.Das klackern der Schuhe zog seine Aufmerksamkeit auf mich.Ich hoffte nur das nicht jeden Tag hören zu müssen,ich war mehr der Mensch,der Ruhe bevorzugte.Ich lächelte sie freundlich an.Ich musste zugeben das ich mir mühe gab ständig zu lächeln,auch wenn meine Wangen langsam schmerzten.Ich warf wieder einen blick auf meine Uhr und klopfte gegen die scheibe.Sie tickte nämlich nicht mehr.Na toll,ich hasse es wenn ich nicht weiss wie spät es gerade ist!
Ich muss die Heute wohl weg schmeissen..

"Ähhm Ja Hallo..." sagte ich trotz meiner Verwirrtheit und lies meine Hand wieder sinken da ich ihr eigentlich die Hand schütteln wollte. "Hmm kommt wohl wo anders her...." dachte ich mir nur verschränkte Meine Arme hinter meinen Rücken.
"Ähm Ja was machen wir jetzt??" Fragte ich an Shin gerichtet und musterte sie.
Sie war mindestens um 10 cm kleiner als ich hatte auch Rote Haare wobei ich schon erkannte das diese nicht Natur rot waren. Es kam mir etwas so vor als ob sie aus der asiatischen Umgebung stammt aber ich wollte nicht fragen da ich dies doch sehr unhöfflich fand. Erst da fielen mir zwei weitere Personen auf. "Ach Ja und Hallo mein Name ist Skye Bearach und ihrer??" fragte ich und streckte den beiden Damen die hinter Shin standen die Hand ....

,,Ohh Hallo mein Name ist Zoey Eagl sehr Erfreut"meinte und reichte Skye die Hand, ich musterte Shin "vielleicht ist sie zur hälfte Japanerin oder Chinesin"dachte ich und lächelte Skye an.

Ich überlegte anschließend eine Weile und schaute einen Augenblick lang auf mein Klemmbrett. Sicherlich war ich für diesen Tag freigestellt, jedoch wusste ich ganz genau, dass ich dann Morgen wahrscheinlich die ganzen Arbeiten von heute aufholen musste.
Nun ja auf jedenfall wollte ich doch erst einmal allen alle möglichen Sachen hier zeigen, obwohl ich doch irgendwie ahnte, dass mein Chef irgendwann nach mir rufen lassen würde.
"Also ich würde sagen, dass wir erst einmal hoch in meine Etage fahren, jetzt wo wir vollzählig sind und ich euch von dort erst einmal zeigen werden, wie ihr das was euch eure Vorgesetzten auftragen, auch korrekt ausführt.", sprach ich freundlich wobei mein Akzent immer noch gut hörbar war, aber eigentlich störte es mich nicht sonderlich.
Anschließend ging ich dann auch wieder zum Fahrstuhl und wartete nur noch auf die anderen.
...

Ich sah von Skye zu Shin und nickte, wir folgten Shin und fuhren mit dem Fahrstuhl eine Etage höher. Ich war ziemlich neugierig was uns Shin alles zeigen wollte.

"Hey,mein Name ist Gwendolyn Shepherds",sagte ich während ich ihre Hand schüttelte.Nach der Vorstellung folgte auch ich Shin und stieg in den Lift..

Ich drückte auf den Knopf, auf dem groß eine "20", stand und anschließend schlossen sich auch die Türen des Lifts, bevor sich dieser in Bewegung setzte.
Aber nur langsam nach oben fuhr. Sicherlich wäre es auch gut gewesen, wenn man jeweils nur einen Lift hatte, der nur eine Etage besucht, jedoch würde es dann wohl noch länger dauern, bis man sein Ziel erreichte, da man jedes Mal in der Empfangshalle umsteigen musste.
"Achja seit vorsichtig, unsere Arbeitgeber, können es nicht wirklich gut leiden, wenn man sie auf ihr Privatleben anspricht.", dies war mehr oder weniger nur das, was ich wusste, aber wer fragte seinen Vorgesetzten auch schon nach seinem Privatleben aus?
Ich gehörte jedenfalls nicht zu dieser Sorte auch wenn ich und das musste ich zugeben, oftmals auch neugierig war.
Dennoch wollte ich eigentlich eher herausfinden, was uns hier verheimlicht wurde, da diese Firma ja eigentlich nicht so einen riesigen Erfolg gehabt hätte, wenn nicht irgendetwas anderes dahinter stecken würde.
In der 20. Etage und zugleich auch der letzten Etage angekommen, zeigte ich ihnen erst einmal, ein wenig meine Umgebung, damit sie mich auch finden würden, wenn sie Fragen hatten.
...

Während der Führung war ich nicht ganz bei der Sache.Meine Gedanken schweiften ständig ab.Ich war für gewöhnlich nicht neugierig,aber die Tatsache mit den verbotenen Etagen lies mich einfach nicht los.Wie ein kleines Kind reimte ich mir die verrücktesten Geschichten zusammen.Wurden hier krumme dinge gedreht? Drogen? oder lagen Leichen in Müllsäcke? Ich wusste nicht warum aber das wäre sicher spannend der Sache auf dem Grund zu gehen.Was würde wohl mit mir passieren,wenn ich es raus finden würde? Mord? oder würde meine Schwester was passieren?
Ich sollte aufhören mir so viele Detektiv Filme anzusehen..
Die Arbeitgeber sollten doch bald eintreffen oder?
Bei der Frage blickte ich auf meine Uhr.Ich tippte mit meinem Finger auf die Scheibe.Ich hatte fast vergessen das sie kaputt war.Ich musste mir wirklich eine neue besorgen.Meine Frage erledigte sich von selbst, als Sie um die Ecke Bogen...

Ich selbst war ein wenig in meine Rede vertieft, sodass ich die Umgebung um mich herum ein wenig ausblendete.
Ich selbst war es eigentlich nicht gewohnt so viele Menschen um mich herum zu haben, da mir die zwei großen Egos, mit denen ich es täglich zu tun hatte, eigentlich schon rechten. Wobei ich eigentlich mehr oder weniger mit den beiden auch gut zurecht kam.
Ich nahm dann auch wieder die Aufmerksamkeit auf meine Umgebung war und bemerkte Pain, der anscheinend etwas von mir wollte.
"Es tut mir leid, Pain-sama, ich war ein wenig in Gedanken...", begann ich und verbeugte mich entschuldigend vor ihm.
Nachdem ich ihn noch fragte, was er wollte, drückte er mir einfach ein paar Akten in die Hand und ging anschließend wieder.
So viel zum Thema freier Tag, aber eigentlich war ich daran schon gewöhnt und so richtig frei hatte ich ja eigentlich auch nicht.
...

Ich sah Pain an und stellte fest das er mir nicht geheuer ist, ich fand ihn ein wenig gruselig aber sonst naja darüber wollte ich gar nicht nachdenken. Ich sah nur noch wie er ihr einen packen mit Akten gab " die arme sie hat wohl immer viel zu tun" dachte ich mir.

Einen kurzen Blick auf die Akten erhaschte ich dann doch noch, bevor ich sie auf meinen Schreibtisch legt. Wie üblich hatte ich wirklich einiges aufzuarbeiten, aber ehrlich gesagt war das nicht ganz so schlimm, da man das doch hier nicht anders gewöhnt war.
Außerdem hätte ich ja auch den Job nicht annehmen müssen, wenn ich mit solch vielen Aufgaben nicht zurecht kommen würde.
Nun ja anschließend zeigte ich ihnen noch, wie das Netzwerk hier zwischen den Computern funktionierte, sagte ihnen aber auch, dass sie nur darauf Zugriff hatten, für was ihre Abteilung auch zuständig war.
...

Ich lächelte ihn nur nett an,mehr nicht.Ich versuchte mich wieder auf ihre Erklärung zu konzentrieren.Ich persönlich kannte mich mit PC´s gut aus.Ich war in England in einer Gruppe die sich Web Nerd nannte.Ich tat es aber nur um unserer Schule mal einen Preis zu besorgen,da wir noch nie einen gewonnen hatten.Ich musste an diese Erinnerung schmunzeln.Mein blick schweifte aber auch kurz über ihre Arbeit.Die Arbeit hier erfordert viel Geduld und nerv.Ich würde das auf jedenfall packen! Ich werde ein Vorbild für meine Schwester sein! Meine Hand bildete sich zu einer Faust.Ich würde mein Leben selber aufbauen und nie auf das Geld vom Amt annehmen.In meinen Augen bildete sich die Flammen der Motivation.

Ich sah zu Gwen und sah sofort die Leidenschaft in ihren Augen, daraufhin musste ich lächeln, ich fragte Shin wann wir anfangen um welche Uhrzeiten.

Ich hörte aufmerksam dabei zu wie Shin uns erklärte wie wir in Netzwerk kamen und welche Dateien und Ordner für uns zugänglich waren und welche nicht. Zwar irritierte es mich sehr das es Dateien gab auf die wir nicht zugreifen durften aber machte mir nichts weiteres daraus da es mich ja wohl nichts an ging was meine Arbeitgeber untereinander zu besprechen hatten und was diese machten.
"Also wen ich weitere Fragen habe oder irgend etwas ist dann kann ich ihnen eine E-Mail schicken und sie versuchen mir weiter zu helfen??" fragte ich und richtete mich auf wobei mir auffiehl das ich die Größte unserer kleinen Gruppe bin und dies lag nicht an den Absatz meiner Schuhe.....

"Ja genau, wie gesagt ich bin immer für Fragen da um diese so schnell wie möglich zu beantworten.", antwortete ich ihr lächelnd. Ich schaltete dann meinen Computer wieder auf standby und überlegte, ob ich die drei nun direkt zu ihren Etagen bringen sollte und erst recht, ob ich sie auch schon allein lassen konnte, da ich nicht genau wusste, was nun auf sie zukommen könnte.
Sicherlich war es noch ein langer Tag, aber auf mich warteten schon jetzt einige Aufgaben, die ich eigentlich so schnell wie möglich erledigen wollte, aber dies hier ging eben vor.
Kurz schaute ich auf die Uhr und überlegte weiter.
...