!!In Tokio!

das Eingangsposting lautete :

Die drei sagten ihr, dass sie eine gute Freundin suchte und vermuteten diese in dieser Wohnung, weshalb sie gerne nachsehen würden.

Der Typ packte mich dann. Dabei ließ ich das Telefon fallen. Es waren auch gerade keine weiteren Personen in der Nähe.
Ich bekam Panik, da ich nicht wusste, was der Typ von mir wollte oder wie er tickt.

Ich wusste nicht so recht, was passiert war, da ich nur einen leisen knall gehört hatte und fing an mir Sorgen zu machen..

Der Typ sah mich zunächst nur an und machte sonst nichts weiter. Aber solange er mich nicht losließ, konnte ich nicht abhauen.

Ich wurde nun leicht nervös und überlegte, ob ich ihn suchen sollte..

Es wurde plötzlich ziemlich windig, auch wenn ich mir das vielleicht einbildete, und ich fing an zu zittern.
Der Typ schüttelte mich dann und schrie: "Wieso hast du ihr nicht geholfen? Du warst dabei. Vielleicht würde sie noch leben, wenn du Hilfe gerufen hättest?"
Anschließend schmiss er mich zu Boden und ich verstand zunächst nicht, was er von mir wollte.

Ich hörte das alles und dachte mir:"Ging es etwa um die Person bei dem 1-Millionen-Yen Raub?",..

Ich saß noch solange auf dem Boden bis der Typ weg war. Trotzdem fragte ich mich, was er von mir wollte. Wegen ihm fiel es mir gerade schwer mich zu konzentrieren.

Ich machte mir weiterhin ziemliche Sorgen um ihn..

Als ich das Ohrring-Telefon vor mir auf dem Boden liegen sah, beruhigte ich mich erst wieder. Ich nahm es mir dann wieder.

Mein Bruder und ich fuhren gerade von einem seiner Fälle nach Hause. Ich war ein wenig niedergeschlagen, weil ich dabei keine große Hilfe war und nur im Weg stand. Mein Bruder munterte mich während der Fahrt ein wenig auf, aber es dauerte noch etwas bis es mir besser ging.

Ich hatte das Ohrring-Telefon aufgehoben und fragte: "Bist du noch dran?"

"Ja bin ich und ich habe mir gerade eben ziemliche Sorgen um dich gemacht, Shinichi.", antwortete ich und seufzte erleichtert auf, als ich seine Stimme hörte..

"Mir ist ja nichts passiert, aber ich weiß nicht, was er von mir wollte.", sagte ich.

"Vielleicht hatte es etwas mit dem eine Millionen-Yen-Raub zu tun..", meinte ich und trat vom Fenster weg..

Ich dachte dann kurz nach und als ich dann ahnte worauf der Typ angespielt hatte, dachte ich: "Er hat also auch eine Verbindung zu ihnen..."
Ich hörte dann Rans Stimme, weshalb ich Sayuri antwortete: "Du könntest Recht haben... Tut mir Leid, aber ich muss Schluss machen!" Danach legte ich auf.

Ich sagte dann erst einmal nichts mehr und beendete den Anruf endgültig.
Dann verzog ich mich erst einmal wieder in mein Wohnzimmer ..

Ran hatte nach Sayuri und mir gesucht und fragte mich, was ich hier machte. Ich antwortete dann: "Ich bin nur Sayuri gefolgt. Sie musste plötzlich weg, aber ich hab sie aus den Augen verloren."

Ich saß dann einfach dort herum und machte erst einmal nichts mehr..

Ran fand es zwar schade, dass Sayuri wieder gegangen war, aber wir gingen dann zurück nach Hause.

Ich starrte vorerst nur an die Zimmerdecke, bis ich dann meine Augen schloss und einfach nur vor mich hin träumte..

Wir aßen dann zuhause etwas und hörten unten dann einen verzweifelnden Kogoro herumschreien.

Die Stille, die hier herrschte war ziemlich angenehm, weshalb ich auch nach kurzer Zeit ein wenig einnickte..

Als ich fertiggegessen hatte ging ich dann einfach kurz runter und sah nach was Kogoro machte. Er war gerade mitten in einem Fall und kam nicht weiter.

Auch wenn ich fast schlief, gingen mir noch einige Gedanken durch den Kopf, die es mir dann leider doch unmöglich machten zu schlafen..

"Scheint als steckst du in einer Sackgasse...", meinte ich und lachte etwas. Dafür bekam ich von Kogoro eins auf die Rübe. Anschließend sah ich mir dann die Fotos an, die Kogoro auf dem Tisch verteilt hatte.

Meine Augen weiterhin vor der Welt verschlossen lag ich hier und bewegte mich nicht.
Nur ein leiser Seufzer entfuhr mir und ich öffnete meine Augen wieder und stand auch auf..

Ich fragte Kogoro was es mit den Bildern auf sich hatte und er erzählte mir, dass sie zu seinem Fall gehörten, von dem er mir auch erzählte.