!!In Tokio!

das Eingangsposting lautete :

Ich verließ gerade mit Ran und Sonoko das Gebäude der Teitan-Schule, als wir plötzlich auf einen kleinen Jungen trafen...

(willst du nun schon Conan sein, wenn du willst kann ich das auch noch ändern)

Ich meinte nur: "Was würde ich nur ohne dich machen?" Ich stellte den Stimmentransposer auf die Stimme des Maskenmannes ein und rief dann mit dieser den Zimmerservice an. Alles verlief, wie Sayuri es geplant hatte, doch der Maskenmann sah dann unter dem Servierwagen nach, doch er fand nichts.
Der Zimmerservice diente nur als Ablenkung und wir nutzten diese Gelegenheit, um uns im Schrank zu verstecken.

Ich schwieg dann und hoffte, dass wir nicht erwischt werden würden...

Ich hoffte auch, dass sie hier nicht nachsehen würden und nachdem der andere Mann meinte, dass sich der Maskenmann vermutlich geirrt hatte, dachte ich auch wir wären sicher. Dann aber meinte die Frau: "Ihr seid wirklich auf den Kopf gefallen, ihr Idioten!"

Ich schwieg weiter und bemerkte aber, dass sie uns finden würden...

Die Frau erklärte bis ins kleinste Detail, was wir gemacht hatten. Kurz darauf riss der Maskenmann auch schon die Schranktür auf und entdeckte uns.

Ich rührte mich nicht mehr, da ich einerseits zu viel Angst hatte, aber andererseits auch nicht wusste, was nun passieren würde....

Der Maskenmann zerrte uns zuerst aus dem Schrank. Dann ging er auf Seite und die Frau zielte mit einer Pistole auf uns.
Auch ich hatte ziemlich große Angst bekommen, als wir entdeckt wurden. Ich drückte dann einfach auf dem Narkosechronometer herum, da er uns vielleicht nur noch helfen könnte, aber er war defekt.

Ich schaute einfach auf den Boden und wartete ab...

Ich sagte nur noch: "Das war's wohl mit uns!" Unmittelbar danach drückte die Frau einfach ab.
Ein Gummipfeil flog gegen meine Stirn, doch vor lauter Schreck fiel ich um und schrie herum: "Aaaaah, ich bin getroffen!"

Ich schwieg einfach und schaute mir dann mal die Waffe der Frau genauer an...

Ich merkte erst jetzt, dass mir gar nichts passiert war. Ich zog mir den Pfeil von der Stirn und fragte: "Was ist denn jetzt los?"
Die 'Gangster' und die Frau fingen daraufhin an zu lachen.

Ich schwieg weiterhin noch und sagte erst mal nichts dazu...

Ich verstand gar nichts mehr und sah nur noch verwirrt durch den Raum. Der Maskenmann nahm dann seine Maske ab und sagte: "Überrascht mich zu sehen, mein Junge?"
Ich war ziemlich sprachlos und brachte nur noch ein "Papa?" heraus.

"Ich hatte mir das schon gedacht..", flüsterte ich nur....

Auch die Frau offenbarte, wer sie wirklich war und sagte: "Ich habe wohl nichts von meinem schauspielerischem Talent verloren!" Die Frau war meine Mutter. Danach fragte ich nur noch: "Wer ist denn die dritte Person?"

Ich wartete erst mal ab....

Die dritte Person stellte sich als Professor Agasa heraus. Er grinste nur, als er sein Gesicht zeigte und sagte erstmal nichts weiter.
Ich fragte dann: "Was sollte eigentlich der ganze Mist?"

Ich kicherte leise, aber sagte sonst nichts....

Mein Vater sagte: "Wir hatten dir doch geschrieben, dass wir bald mal vorbeisehen wollten. Heute morgen sind wir angekommen, aber du warst nicht da. Dann sahen wir gerade wie Sayuri das Haus des Professors verließ. Zu dem Zeitpunkt wussten wir aber nicht, dass das Sayuri ist..."

"Ähm ja....das hat sich so ergeben.", antwortete ich.....

Meine Mutter erzählte dann weiter: "Wir gingen zu Professor Agasa. Er erzählte uns was passiert war." Nun meldete sich der Professor zu Wort: "Es tut mir wirklich Leid, aber ich kam dabei auch nicht drum herum, dass dir dasselbe passiert ist, Sayuri."

"Nicht schlimm.....", antwortete ich....

"Das ist ja alles schön und gut, aber was sollte die Entführung und das Ganze drum und dran?", sagte ich etwas verärgert.
"Wir wollten euch einfach nur vor Augen führen, dass eure Aktivitäten als Detektive früher oder später nach hinten losgehen und ihr in ernster Gefahr stecken könntet! Es war nicht unsere Absicht, euch Angst einzujagen!", sagte mein Vater.

Ich kicherte nur wieder.....

"Ihr habt bewiesen, dass ihr als Detektive wirklich was drauf habt, aber trotzdem hast du als Detektiv kläglich versagt, Shinichi.", sagte mein Vater. Meine Mutter meinte nur: "Das unser eigener Sohn uns nicht erkennt..."
Ich meinte dazu nur: "Das kann doch wohl passieren, wenn man Todesangst hat..."

"Weißt du was Shinichi.", fing ich an und fuhr fort:"Ich glaube, wenn wir nicht geschrumpft wären, wäre alles anders gekommen, als wie es jetzt ist. Ich müsste mich schlussendlich daran gewöhnen bis zu meinem Tod bei den Männern in schwarz zu sein und dann würden wir uns irgendwann als Feinde gegenüberstehen. Da ist das alles, selbst wenn wir eben Todesangst hatten trotzdem noch eine bessere Lektion gewesen, als das was passieren würde, wenn wir nicht geschrumpft wären...",..

Ich senkte meinen Blick zu Boden und sagte: "Da ist wohl Wahres dran, aber wir werden es nie erfahren."
Dann mischte sich mein Vater wieder ein: "Das ganze wäre vermutlich auch nie passiert, wenn du mit uns nach Los Angeles gezogen wärst."

Ich lächelte und meinte:"Aber ich glaube Shinichi würde Ran nicht gerne hier allein lassen oder Shinichi..?",...

"Ganz genau.", sagte ich und wurde dabei rot. Meine Eltern und der Professor mussten kichern. Nun gingen wir erstmal zu Professor Agasas Haus.

Ich für meinen Teil, war ziemlich froh, dass das ganze Vorbei war, aber ehrlich gesagt, hatte mich das auch nur davon abgelenkt an den Tod meiner Eltern zu denken....