Domino City

das Eingangsposting lautete :

Auf den Straßen war wieder einiges los. Zugegeben dies war auch nur so, da gerade Schulschluss war und alle sich darüber freuten, sich nun endlich wieder duellieren zu dürfen.
Und so wimmelte es an jeder Ecke auch nur so von Duellanten, die darauf bestanden sich die besten der Besten zu nennen.
Für diese Jahreszeit,
war es bereits angenehm warm und auch einige Blumen zeigten sich schon in ihrer ganzen Pracht, so war es auch nicht möglich, dass es nicht überall nach ihren betörenden Dürften roch, die sie verströmten. Einige Erwachsene kamen bereits wieder aus ihrer Mittagspause zurück an ihren Arbeitsplatz und versuchten den Rest ihrer Schicht problemlos zu beenden.

*

Ich verließ gerade das Schulgebäude und die Sonnenstrahlen blendeten mich, weshalb ich mir kurz die Hand vor die Augen hielt und sie wieder weg nahm, als ich wieder etwas erkennen konnte.
Meine Umgebung sprudelte nur so vor Freude und auch die ganzen anderen Schüler gingen strahlend an mir vorbei.
Während ich schlussendlich weiter ließ, hörte ich meine Schritte, wie sie immer wieder ihre Geräusche von sich gaben.
Die Duelle um mich herum beachtete ich zunächst gar nicht.
Erst als ich meine Duell-Disk aus meiner Schultasche nahm und sie wieder an meinem linken Arm befestigte, überkam mich wieder die Energie, die die Duellmonsterskarten ausstrahlten.
Schon früh hatte ich gelernt auf so etwas zu achten, auch wenn ich meiner Umgebung eher meine kühle Art zeigte. Aber mich hatte dies und auch die Herkunft dieses Spiels, Ägypten schon immer fasziniert, aber dennoch versuchte ich erst gar nicht mehr all dies ansehen zu lassen, weshalb ich auch jetzt gerade lieber ein kleines Duell beobachtete. ...

Und es war Großmutter die mir gleich um den Hals fiel und sagte:,,Mensch Kind was machst du denn für sachen?" Ich erklärte ihr alles und sie verstand es, sie blieb nicht lange. Als sie weg war schlief ich sofort ein

Ich sah mich etwas in dem Laden um und war von all den verschiedenen Karten beeindruckt. Dennoch hatte ich nicht vor mir neue Karten zu holen, da ich soweit mit meinem Deck zufrieden war und ob es gut genug war würde sich beim Turnier zeigen.
Im Laden sah ich aber jemanden, den ich erst gestern kennengelernt hatte: Real! Sie schien mit dem Besitzer, Yugis Großvater, zu sprechen, deshalb wollte ich nicht stören. Ich sah mich einfach solange weiter um.

ich hatte wieder den gleichen traum wie letzte Nacht und wachte schweiß gebadet auf, als ich ein paar sekunden wach war fing ich an zu weinen und schrie durch das Zimmer:,, Nein ich will das nicht macht dass auf hört!" und kauer mich auf dem0Bett zusammen

Wie immer ging es bei diesem Gespräch nur um mein Deck, da ich von ihm wissen wollte, ob er genauso darüber dachte, wie ich selbst.
Dennoch wusste ich nicht wirklich, ob ich wirklich so sehr an mein Können glauben sollte, da ich schon sehr oft verloren hatte und so auch immer wieder meine Teilnahme an dem Turnier bezweifelte.
Zugegeben eigentlich glaubte ich auch an mein Deck und es war mir wichtig, aber ich wusste auch nicht, ob es stark genug war um es, wenn es dazu kommen sollte, mit dem Pharao aufnehmen konnte.
Aber ob andere Personen den Laden betreten hatten, hatte ich noch nicht bemerkt. ...

Ich nahm dann doch noch mein Deck hervor, dessen oberste Karte gerade mein Schicksals-HELD Dasher war. Ich sah mir meine Karten an und dann wieder die Karten im Laden, aber keine schien für mich von Nutzen zu sein. Yugis Großvater riss sich dann kurz aus dem Gespräch mit Real raus, weil er mich bemerkt hatte und fragte: "Kann ich dir helfen, mein Junge?"
Ich zuckte kurz zusammen und sah zu ihm. Ich kam dann auf die beiden zu und begrüßte beide erstmal. Dann antwortete ich: "Eigentlich schon. Ich suche nach einer Karte, die mein Deck noch verbessern könnte, aber ich finde keine." Ich wollte ihm sogar mein Deck geben, aber er meinte: "Wenn du denkst, dass keine der Karten hier dein Deck verstärkt, dann zeigt das, dass du großes Vertrauen in deine Karten hast. Eine Eigenschaft, die jeder Duellant haben sollte."
Die Worte waren anscheinend nicht nur an mich gerichtet, da er es wie ein Lehrer sagte.

es kam schnell eine Schwester die mein schrei gehört hat und fragte ob alles in Ordnung sei, als ich nicht reagierte rufte sie aus Verzweiflung Yugi's Großvater an

Ich dachte über die Worte von Yugis Großvater nach und sah mir mein Deck an während er das Telefon abnahm, nachdem er kurz um Entschuldigung gebeten hatte. Ich sah anschließend Real an und sagte lächelnd: "Wenn das so ist, dann trete ich eben mit meinem Deck an, so wie es jetzt ist. Ich werde dann ja sehen wie weit ich komme."
Yugis Großvater bekam am Telefon anscheinend schlechte Neuigkeiten mitgeteilt, denn es schien etwas mit Raika nicht zu stimmen. Dies bekamen wir durch seine schockierte Reaktion mit.

die Schwester rütteltd an mir doch ich blieb immer noch regungslos und weinte immer noch.

Yugi stand auch plötzlich neben seinem Großvater im Laden und fragte was los sei. Sein Großvater erzählte ihm alles und er lief los, um nach Raika zu sehen. Ich lief ihm hinterher, aber sagte noch: "Man sieht sich ein anderes Mal wieder!"
Wir rannten beide zum Krankenhaus, aber auf dem Weg dorthin kam uns zwei Typen in die Quere, die hinter Yugis 'Schwarzem Magier' her waren und uns deshalb nicht durchlassen wollten. Yugis Millenniums-Puzzle leuchtete auf und 'Yami' meinte, dass ich vorgehen sollte, wenn sie es nur auf ihn abgesehen hatten. Allerdings wussten sie auch, dass ich einen 'Dunklen Magier' besaß, weshalb es ihnen egal war, welchen sie bekamen. "Wenn wir euch schlagen, dann kriegen wir sogar zwei Magier!", sagte einer der beiden.
Yami Yugi und ich fingen dann also ein 2 vs 2-Duell an. Ich dachte noch vor Beginn des Duells, das ich für Yugi ein Hindernis wär, doch er sagte zu mir, dass er meine Hilfe gut gebrauchen könnte. Das Duell fing dann an, als wir vier unsere Duel Discs starteten und gleichzeitig sagten: "Zeit für ein Duell!"

schließlich gab die Schwester auf und ließ mich allein, ich weinte und murmelte immer wider die Namen von meinen Freunden

Ich packte währenddessen schnell mein Deck wieder ein. Auch, wenn ich mir hätte neue Karten zulegen wollen, so hatte ich schließlich kein Geld um diese zu bezahlen, ich wollte nur nicht, dass es jemand wusste.
Denn Mitleid brauchte ich nicht. Anschließend verließ auch ich den Laden von Yugis Großvater. Yugi hatte ich zuvor bemerkt und ich wollte unbedingt eine Bestätigung für meine Vermutung, weshalb ich ihm folgte.
Vor dem Krankenhaus, der Stadt fand ich sie dann auch, hielt mich aber, als das Millenniums-Puzzle aufleuchten sah, zuerst im Hintergrund auf.
Anschließend trat ich dann doch aus dem Schatten eines Gebäudes hervor und sah, dass sich meine Vermutung bestätigt hatte.
"Pharao Atemu.", schoss es mir durch den Kopf, zugegeben ich hatte es auch geflüstert, aber ich war froh, dass es keiner gehört hatte, davon ging ich zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch aus.
Aber ich wusste auch, dass das noch immer der Körper von Yugi war.
Anschließend ging ich dann näher an sie heran um mir das Duell anzusehen, aber ich wollte nicht, dass jemand herausfand, was ich wusste. ...

Nur ein Idiot hätte nicht gemerkt, dass Yugi plötzlich anders war. Er meinte dann auch noch, dass wir es besser schnell hinter uns brächten, weil wir keine Zeit hatten. Nach ein paar Zügen wurde aber schnell klar, dass die beiden das ganze hinauszögerten, da sie sich eher verteidigten anstatt in die Offensive zu gehen. Das ermöglichte Yugi und mir aber, unsere Dunklen Magier aufs Feld zu bringen. Yugi opferte dafür zwei Monster während ich den Effekt meines Erfahrenen Dunklen Magiers benutzte, um ihn zu beschwören. "Jetzt zeigen wir es euch mit den Monstern, die ihr begehrt!", meinte Yami dann. Mit unseren Magiern brachten wir zuerst ihre Verteidigung zu Fall, bevor wir ihre Lebenspunkte jeweils auf 1500 reduzierten. Es wäre klüger gewesen, erst einen auszuschalten, aber zwischen den Zügen von Yugi und mir war einer der beiden noch dran, weshalb uns keine andere Wahl blieb.

Ich schaute mir weiter das Duell an. Für mich war es aber immer noch überraschend, dass da Tatsächlich Pharao Atemu stand, auch wenn dieser dies wahrscheinlich, wie ich es von jemandem erfahren hatte, sich nicht mehr an sein Leben oder alles andere erinnern konnte, um die Welt zu schützen.
Dieses Opfer, was er damals bereitwillig eingegangen ist, war etwas, dass ich sehr bewunderte, aber zugegeben ich hatte schon immer ein großes Interesse an der Geschichte des alten Ägyptens und wer hätte mir das Leben zu dieser Zeit besser beschreiben können, als derjenige, der mir auch von Pharao Atemu erzählt hatte. Aber ich wusste auch, dass diese Person wohl bald hier ankommen würde. ...

ich kauerte mich immer noch am Bett und schrie:,, nein mach das es auf hört!"

Unsere Gegner hatten dann jeder wieder ein Monster verdeckt gespielt, aber Yugi schien einen Plan zu haben. Er spielte seine Lichtschwerter, um die Monster aufzudecken und beendete daraufhin seinen Zug mit den Worten: "Den Rest überlass ich dir, Chris!" Einer unserer Gegner war nun am Zug und wollte unsere Monster mit einer Zauberkarte auf den Friedhof schicken, doch ich machte ihm mit meiner Falle Magische Störung einen Strich durch die Rechnung.
Die beiden schienen so gut wie gar nicht ans Teamwork zu denken, aber Yugi zählte auf mich und ich konnte ihn nicht im Stich lassen. Am meisten wunderte mich aber, dass er zu wissen schien, wie ich das Duell beenden könnte. Als ich dann wieder an der Reihe war spielte ich auch meinen Blitzeinschlag, womit ihre aufgedeckten Monster zum Friedhof gingen. Zusätzlich spielte ich Den Rechner der mit den Stufen von Yugis und meinem Magier eine Angriffskraft von 5100 hatte. Die Angriffe meiner Monster reichten, um die Lebenspunkte der beiden auf 0 zu bringen.

Ich schaute weiterhin nur gespannt zu, wie sie sich duellierten und mir wurde klar, dass ich eigentlich überhaupt nicht mit dem Pharao mithalten konnte.
Zugegeben, ich sollte jetzt wohl nicht den Glauben an mein Können verlieren, aber es stimmte schon, dass ich nicht mit ihm mithalten konnte, zumindest was das duellieren betraf. ..

ich fühlte mich einsam und meine Augen wurden kalt und leer

Nachdem wir die beiden besiegt hatten, trat Yami zurück und überließ Yugi selbst wieder das Feld. Yugi sagte mir dann: "Komm schon. Wir haben genug Zeit verloren." Yugi und ich betraten das Krankenhaus. Wir liefen augenblicklich zu dem Zimmer von Raika und betraten es dann auch.

Ich für meinen Teil zog mich dann wieder von dem Ort des Geschehens zurück.
Ich war überrascht, wie schnell dieses Duell beendet worden war, aber dies war wahrscheinlich auch nur so schnell beendet worden, da die beiden wirklich gute Duellanten waren, zumindest aus meiner Sicht.
Ich hatte aber wie immer kein Ziel gerade vor Augen, was ich hätte mit meinem heutigen Tag anfangen können, also lief ich einfach weiter durch die Stadt. ..

Ich merkte nicht wie die Tür auf ging, ich murmelte mir immer wieder :,, ich bin allein ich bin so allein?"

Yugi ging sofort auf Raika zu und rüttelte etwas an ihr während er noch sagte: "Komm zu dir, Raika. Du bist nicht allein. Deine Freunde sind doch da." Ich stellte mich zwar auch ans Bett, aber blieb ansonsten etwas abseits stehen.

ich nahm Yugi gar nicht wahr und redete weiter auf mir ein:,,ich bin allein."

Ich sah zwischen Raika und Yugi hin und her bis ich dann meinte: "Yugi... ich weiß nicht, was ihr fehlt, aber vielleicht hilft es, wenn ihre anderen Freunde auch noch kommen." Ich wollte dann nochmal raus, um Joey und Tristan anzurufen, doch dies war nicht mehr nötig, denn die beiden kamen zusammen mit Yugis Großvater und Tea ins Zimmer. Letztere kannte ich bisher noch nicht, doch das änderte sich jetzt.
Joey sagte beim Betreten des Raumes: "Als dein Großvater uns angerufen hat, sind wir so schnell wie möglich hergekommen. Was stimmt nicht mit ihr, Yugi?" Selbst Yugi hatte zurzeit keine Antwort parat.

ich nahm niemanden wahr und redete mir immer wieder ein das ich allein sei, doch dann merkte wie jemand an mir rüttelte

Entspannt beendete ich meinen Artikel und schloss meinen Laptop.Ich lehnte mich entspannt zurück und schloss meine Augen."Dieser Artikel wird mich befördern!",hoch motiviert sprang ich aus dem Bett und bewaffnete mich mit Kamera und Notizblock.Ich verliess meine Wohnung und begab mich in den Park,wo mir die storys nur so zu flogen.

"Du bist viel zu zimperlich Yugi. Lass mich mal ran.", meinte Tristan und fing an an Raika herumzurütteln. Tea wies ihn aber daraufhin, es nicht zu übertreiben. Nebenbei stellte ich mich Tea vor und lernte sie dadurch kennen. Sie sagte aber, dass Tristan ihr von mir erzählt hatte.
Anschließend stellte ich mich zwischen Yugi und Joey und meinte: "Wenn das nicht hilft, dann bin ich auch ratlos."

schließlich sah ich Tristan vor mir und ich fing an zu weinen, Tristan hörte auf an mir zu rüttteln und hielt meine Hände ins Gesicht

Raikas Verhalten eben erinnerte mich sehr an mich selbst, denn zuhause fühlte ich mich auch oft allein. Selbst wenn Tanak sich um mich kümmerte, half dies nicht, denn die ständige Abwesenheit meiner Eltern vermittelte mir trotzdem das Gefühl von Einsamkeit, aber genau das sollte sich mit meiner Teilnahme am Turnier ändern.
Ich setzte mich dann neben Raika aufs Bett und sagte: "Du hast dich allein gefühlt, obwohl wir alle hier sind, weil du jemanden vermisst, hab ich Recht?"

,, ja ich vermisse meine Mutter und es hat noch einen anderen Grund"schluchzte ich

Ich wollte gerade sagen, dass es mir ähnlich ging, doch Yugi mischte sich ein und sagte: "Uns kannst du doch ruhig sagen, was der andere Grund ist. Wir sind doch deine Freunde."
Ich war ein wenig froh darüber, dass Yugi was gesagt hatte. Es wäre nämlich sicher besser gewesen, wenn ich es ihr unter vier Augen sagte.